Programme

Ada Lovelace Mentoring Programm (JGU)
Das Ada Lovelace Mentoring Programm an der Universität Mainz begleitet Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Naturwissenschaften und Mathematik während der Promotion, Habilitation oder als Postdoc in die wissenschaftliche oder außeruniversitäre Berufstätigkeit. Ziel ist es, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Naturwissenschaftlerinnen zu erweitern, den Berufseinstieg und ihre beruflich-wissenschaftliche Karriere zu fördern so wie den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu steigern.

Christine de Pizan-Programm (JGU)
Das Christine de Pizan-Programm ist ein Mentoring Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Kunst und der Musik im Rahmen von Gleichstellungsmaßnahmen des Büros für Frauenförderung und Gleichstellung. Das Programm hat das übergreifende Ziel, promovierende/promovierte sowie habilitierende Nachwuchswissenschaftlerinnen, die an der JGU tätig sind, in ihrem beruflichen Karriereprozess zu begleiten. Damit verfolgt die Universität die Strategie, langfristig den Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich zu erhöhen.

Workshop: Doktorandinnen-Coaching (JGU)
Die Psychotherapeutische Beratungsstelle der JGU bietet Doktorandinnen eine Hilfestellung bei der Überwindung von Arbeitsblockaden und unterstützt bei der erfolgreichen Umsetzung der Dissertation. Der Workshop soll Doktorandinnen dabei helfen, dass aus einer ambitionierten Dissertation keine "never ending story" wird und sie darin unterstützen, die verschiedenen Phasen ihres Projekts zu meistern.

MeMentUM – Medizin Mentoring an der Universitätsmedizin Mainz
Mit MeMentUM verfolgt die Universitätsmedizin Mainz das Ziel, qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Endphase ihrer Promotion bzw. im Anschluss daran zu fördern. Eine Beschäftigung an der Universitätsmedizin ist Voraussetzung. Die Teilnehmerinnen erwartet ein Eins-zu-eins-Mentoring, Workshops zur Stärkung wissenschaftlich relevanter Qualifikationen und Förderung der Vernetzung durch regelmäßige Veranstaltungen und Treffen.

Forschungsmentoren (TU)
Hinter diesem Instrument verbirgt sich eine individuelle Beratung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern bei der Anfertigung von Forschungsanträgen zur Einzelförderung. Die Forschungsmentoren sind hochangesehene Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften und greifen bei der Hilfestellung auf ihre eigene langjährige Erfahrung bei Antragstellungen und Begutachtungen als Mitglied von Auswahlkommissionen zurück.

Gutenberg-Akademie - Mentoring (JGU)
Die Gutenberg-Akademie fördert exzellente Promovierende sowie junge Künstlerinnen und Künstler der Johannes Gutenberg-Universität bei ihrem beruflichen Weg in die Wissenschaft und die Kunst. Für den Zeitraum ihrer Mitgliedschaft in der Gutenberg-Akademie stehen den Juniormitgliedern (externe) Mentorinnen bzw. Mentoren als beratende und begleitende Personen auf ihrem weiteren wissenschaftlichen Werdegang zur Seite. Dabei handelt es sich um ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft.

Johanna Loewenherz-Netzwerk (Rheinland-Pfalz/hochschulübergreifend)
Das Johanna Loewenherz-Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Mentoring- und Coachingprogrammen für Frauen in Wissenschaft, Forschung, Verwaltung, Wirtschaft und Nonprofit-Organisationen in Rheinland-Pfalz. Das Netzwerk ermöglicht den Austausch der Koordinatorinnen untereinander und die Diskussion über Programminhalte und -konzepte. Die Treffen finden mehrmals im Jahr an verschiedenen Standorten statt, regelmäßig werden Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt, die auf das Aufgabenprofil der Koordinatorinnen zugeschnitten sind.

Karriereperspektiven für Postdocs (JGU)
Ziel des Projektes ist es ein zielgruppenspezifisches Informations-, Beratungs- und Coaching-Angebot zu erstellen, das Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler dabei unterstützt, wichtige Karriereentscheidungen zu treffen und ihr berufliches Profil entsprechend auszubauen. Ergänzend zu den akademischen Karriereoptionen nimmt das Projekt dabei auch alternative Karrierewege in den Blick. Hierfür werden bereits an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) existierende Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote mit neu zu entwickelnden Formaten und Angeboten zu einem Gesamtkonzept integriert.

Kollegiales Coaching (JGU)
Mit dem Kollegialen Coaching bietet die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihren Lehrenden ein umfangreiches hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm an, das darauf abzielt, ganz im Sinne des „shift from teaching to learning“, einen Wandel der universitären Lehr- und Lernkultur zu unterstützen. Im Unterschied zu den klassischen hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogrammen richtet sich das Kollegiale Coaching an Lehrendengruppen eines Fachs bzw. Studiengangs. Neben der Weiterentwicklung didaktischer Kompetenzen wird insbesondere dem kollegialen Austausch eine wichtige Rolle beigemessen. Hierdurch sollen gegenseitige Unterstützungsstrukturen aufgebaut, ein Diskurs zu Fragen guter Lehre angestoßen und letztlich auch ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass das Fachkollegium eine kollektive Verantwortung für die Qualität der Lehre trägt.

mentMAINZ mentoring program (JGU)
mentMAINZ, the mentoring program of the Graduate School Materials science IN mainZ (MAINZ), is operating since 2012. It embeds a 12-month 1-to-1 mentoring relationship between mentee and mentor in an 18-month process environment. The process environment is designed to frame a mentee´s orientation and development and to offer impulses for reflection, in order to secure the harvest. The process environment is provided through mentMAINZ mentee group coachings, individual mentee counselings and an optional personal profiling.

Mentoring Hessen (Hessen/hochschulübergreifend)
2017 starten die hessischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften das neue gemeinsame Projekt „Mentoring Hessen“. Ziel ist es, Frauen auf ihren Karrierewegen in Wissenschaft und Wirtschaft in allen Phasen der akademischen Ausbildung vom Studium bis zur Professur zu unterstützen. Die Förderallianz aus 11 beteiligten Hochschulen und zahlreichen namhaften Unternehmen und Forschungseinrichtungen ermöglicht eine besonders wirkungsvolle und nachhaltige Karriereförderung. Geplant sind vier Förderlinien für Studentinnen (mit MINT-Schwerpunkt), Doktorandinnen, Post-Docs und Wissenschaftlerinnen, die bereits erste Qualifizierungsschritte in Richtung Professur gegangen sind.

Virchow Fellowship Programm (UM)
Virchow Fellowship Programm (VFP) richtet sich an promovierte Mediziner und Wissenschaftler der Mainzer Universitätsmedizin, die Interesse an der Integration von Forschung und Behandlung haben. Das VFP ist ein Karriereprogramm, das neben der exzellenten wissenschaftlichen und klinischen Ausbildung die Förderung der Eigenständigkeit und der Kreativität als essentiellen Bestandteil hat.