GRK 1581 "Symmetriebrechung in Fundamentalen Wechselwirkungen" geht in zweite Phase

Die DFG bewilligt Fortsetzung bis Herbst 2018

15.11.2013

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das seit 2009 bestehende Graduiertenkolleg Symmetriebrechung in fundamentalen Wechselwirkungen (GRK 1581) verlängert. Damit ist die Fortsetzung der strukturierten Doktorandenausbildung von sechs wissenschaftlichen Arbeitsgruppen der Hadronen- und Teilchenphysik für 54 weitere Monate gesichert. Nachdem im letzten Jahr bereits der Exzellenzcluster PRISMA sowie die Verlängerung der Graduiertenschule MAINZ von der DFG bewilligt wurden, kann sich jetzt auch das GRK über diese Bestätigung seines zukunftsträchtigen Konzeptes für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses freuen.

„Wir freuen uns, dass wir unser Konzept für eine strukturierte und forschungsnahe Doktorandenausbildung in den kommenden Jahren fortsetzen und weiter entwickeln können“, sagt Matthias Neubert. Auch Mittel für das Gastwissenschaftlerprogramm, Klausurtagungen und Sommerschulen wurden beantragt.

Die Veranstaltungen sowie das Betreuungskonzept des GRK stehen auch weiteren Doktoranden offen, deren Promotionsthemen zum Forschungsumfeld des GRK passen. In den zurückliegenden vier Jahren wurden insgesamt 70 Doktoranden als geförderte oder assoziierte Mitglieder aufgenommen, etwa ein Drittel kam aus dem Ausland. Unter denjenigen, die bereits ihre Abschlüsse in der Tasche haben, zeigt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Förderung durch das GRK und einer kürzeren Promotionsdauer.