Neues GFK-Leitungsgremium soll erfolgreiche Förde-rung der Spitzenforschung fortsetzen

Neues GFK-Leitungsgremium soll erfolgreiche Förderung der Spitzenforschung fortsetzen / Matthias Neubert erneut zum GFK-Direktor gewählt / Stellvertretung übernimmt Damaris Nübling

22.10.2013

Das Gutenberg Forschungskolleg (GFK) hat sich in den sechs Jahren seines Bestehens als wichtige Einrichtung zur Förderung der Spitzenforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) etabliert. Dieses Resümee zog Univ.-Prof. Dr. Matthias Neubert, Professor für theoretische Hochenergiephysik, anlässlich einer GFK-Sitzung am Montag, in der er erneut für drei Jahre zum GFK-Direktor gewählt wurde. Univ.-Prof. Dr. Damaris Nübling, Professorin für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen, wurde zur stellvertretenden Direktorin gewählt. Das Leitungsgremium startet mit zahlreichen neuen Mitgliedern in seine dritte Amtsperiode, da nach Ablauf von zwei Perioden viele Mitglieder turnusgemäß ausgeschieden sind. Die neuen Mitglieder stammen wiederum aus ganz unterschiedlichen universitären Bereichen und von kooperierenden Forschungseinrichtungen.

Das Leitungsgremium entscheidet über alle Fragen, die das GFK betreffen. Insbesondere unterbreitet es dem Präsidenten Vorschläge zur Aufnahme neuer GFK-Fellows und berät die Hochschulleitung und die Fachbereiche bei ausgewählten strategischen Fragen, wie z.B. dem Aufbau von Forschungsschwerpunkten und der Neustrukturierung von Instituten. Wie die bisherigen Erfahrungen zeigen, gewährleistet die ausgewogene und hochkarätige Besetzung des Leitungsgremiums, dass einerseits forschungsstarke Einrichtungen GFK-Fellowships gezielt zur weiteren Profilierung und Internationalisierung nutzen und andererseits auch kleinere oder weniger forschungsstarke Fächer erfolgreich GFK-Fellowships beantragen, um hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Professuren oder Kooperationen zu gewinnen.

Die Mitglieder des Leitungsgremiums werden von den Fachbereichen, den künstlerischen Hochschulen und den forschungsintensiven Bereichen der Universität vorgeschlagen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Studierenden legen eigene Vorschläge vor. Aus diesen Nominierungen hat Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch eine Auswahl getroffen und die neuen Mitglieder im Einvernehmen mit dem Senat ernannt. Eine Wiederwahl ins GFK-Leitungsgremium ist nach Ablauf einer dreijährigen Amtsperiode einmal möglich.

Im neuen Leitungsgremium, sind fast alle Fachbereiche der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vertreten. Außerdem haben das Max-Planck-Institut für Polymerforschung, das Institut für Molekulare Biologie (IMB) und das Helmholtz-Institut Mainz (HIM) jeweils ein Mitglied in das Gremium entsandt. "Die ausgewogene Zusammensetzung des Leitungsgremiums stellt sicher, dass alle universitären Bereiche eine Stimme haben und einen Ansprechpartner, an den sie sich mit Fragen zu GFK-Fellowships oder zu möglicher Unterstützung in strategischen Fragen wenden können", erklärt GFK-Direktor Neubert.