IM LAND DER TAUSEND HÜGEL // MU GIHUGU CY’IMISOZI IGIHUMBI

Ruander und Deutsche begegnen einander // Ubusabane Hagati y'Abanyarwanda n'Abadage // 1892-1916

Die Ausstellung in neun Postern wurde 2008 erstellt und befasst sich mit der Geschichte der Begegnungen zwischen Ruandern und Deutschen von 1892 bis 1916. Die europäischen Quellen ermöglichen oft nur einen gefilterten Blick auf das Handeln der Menschen in Ruanda. Dennoch sind hier und da ruandische Perspektiven auf die Begegnungen zu lesen.

Die Poster in zwei Sprachen - Deutsch und Kinyarwanda - waren von 2008 bis 2017 im Natural History Museum/ Kandt-Haus in Kigali zu sehen.

  1. Einleitung
  2. Koloniale Begegnungen
  3. Erste Begegnungen
  4. Richard Kandt
  5. Koloniale Ordnung
  6. Die Missionen
  7. Zentral-Afrika-Expedition 1907 - 1908
  8. Jan Czekanowski
  9. Kigali 1908 - 1916

Konzept und Koordination

  • Anna-Maria Brandstetter, Institut für Ethnologie und Afrikastudien, JGU Mainz
  • Marion Hilden-Ahanda, Verein Partnerschaft Rheinland-Pfalz – Ruanda e.V., Mainz
  • Célestin Kanimba Misago (1941-2010), Institut des Musées Nationaux du Rwanda
  • Ulrich Schmidt, Ruanda-Beauftragter, Naturhistorisches Museum Mainz
  • Konzeptionelle Mitarbeit: Angélique Dongus und Steffen Groß

Texte: Anna-Maria Brandstetter
Übersetzung in Kinyarwanda: Christine Ntulikiyinka
Grafische Gestaltung und Satz: U9 visuelle Allianz, Offenbach

Finanzielle Förderung: Auswärtiges Amt / Deutsche Botschaft, Kigali / Ruanda, Ministerium des Innern und für Sport, Rheinland-Pfalz, Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz, Verein Partnerschaft Rheinland-Pfalz – Ruanda e. V., Mainz

Der Dank gilt allen Institutionen und Personen, die das Zustandekommen dieser Ausstellung ermöglicht und unterstützt haben, insbesondere: Archiv- und Museumsstiftung, Wuppertal / Julia Besten, Joachim Barmwoldt, Axel Brandstetter, Anna Czekanowska, Jürgen Debus, Andreas Gnass, Annonciata Haberer, Sabrina Hahn, Kira Hauser, Gudrun Honke, Koloniales Bildarchiv, Universitätsbibliothek Frankfurt am Main / Dr. Hartmut Bergenthum, Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig / Dr. Heinz Peter Brogiato