Praxismodul

Gilt für diejenigen, die vor dem Sommersemester 2015 eingeschrieben waren

Ehrenamtliche Tätigkeit für Geflüchtete

Das Institut für Ethnologie und Afrikastudien möchte Studierende, die sich ehrenamtlich für Geflüchtete engagieren oder dies in der Vergangenheit getan haben, unterstützen. Diese Arbeit kann künftig als Praktikum sowohl im Bachelor- wie auch im Masterstudiengang Ethnologie angerechnet werden, wenn sie im Kontext einer Organisation stattfindet, die die geleistete Arbeitszeit schriftlich bestätigt. Das ist auch rückwirkend möglich.

 

Praxismodul im BA-Studiengang Ethnologie

Laut Prüfungsordnung ist im Bachelorstudiengang Ethnologie für das fünfte Regelsemester ein „Modul Praxis“ vorgesehen, das der Berufsorientierung im Studium dienen soll. Üblicherweise wird die Studienleistung für dieses Modul in Form eines Praktikums erbracht. Ein thematischer Bezug des Praktikums zum Studium sollte erkennbar sein, weshalb sich Praktika in Kontexten der Entwicklungszusammenarbeit, der Kulturvermittlung, der interkulturellen Kommunikation, der Flüchtlingsarbeit, der Inte¬grationspolitik, usw. im In- und Ausland anbieten. Das Institut für Ethnologie und Afrikastudien bietet einige wenige Praktika an (bitte beachten Sie hierzu entsprechende Ankündigungen).

Suche einer Praktikumstelle

Studierende suchen sich selbständig eine Praktikumsstelle. Sollten Sie zweifeln, ob diese für das Praxismodul geeignet ist, wenden Sie sich an den Praxismodulbeauftragten.

Dauer des Praktikums

Eine exakte Dauer des Praktikums wird in der Studienordnung nicht angegeben, allerdings wird es mit sechs Leistungspunkten (LP) bewertet, die in insgesamt 180 Arbeitsstunden umzurechnen sind. Damit ergibt sich eine Mindestdauer von 4,5 Wochen bei Vollzeitbeschäftigung. Bei geringerer Wochenarbeitszeit verlängert sich das Praktikum entsprechend.

Praktikumsbericht

Unmittelbar nach Abschluss des Praktikums ist ein Bericht zu verfassen. Der Bericht sollte auf etwa fünf bis sieben Seiten folgende Punkte behandeln: eine kurze Beschreibung der das Praktikum anbietenden Organisation oder Firma (gern auch durch eine Selbstdarstellung derselben ergänzt), eine Darstellung der im Praktikum erbrachten Tätigkeiten, eine Einschätzung des Nutzens des Praktikums für die eigene berufliche Orientierung und ob die Stelle für EthnologInnen oder AfrikanistInnen geeignet erscheint.

Anerkennung des Praktikums

Der Bericht wird beim Praktikumsbeauftragten abgegeben, von diesem kommentiert und an die Prüfungs-managerin Frau Gliwitzky im Studienbüro weitergeleitet, die dann sowohl die Anmeldung zum Praxismodul als auch den Eintrag des erfolgreichen Abschlusses desselben vornimmt. Anschließend kann der Bericht bei Frau Gliwitzky abgeholt werden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Praktikumsbeauftragten Dr. Hauke Dorsch.