Zwei Kurzfilme zu Migration, Heimat und Identität

Fünfzehn Studierende haben in einem einsemestrigen Medienpraktikum im Wintersemester 2015/16 zwei Kurzfilme realisiert, die Fragen nach Heimat, Identität und dem Selbstverständnis der in Deutschland lebenden Menschen stellen.

Die Reportage „Neue Nachbarschaften“ beleuchtet die Perspektive und die Hoffnungen auf Deutschland von unbegleiteten jugendlichen Geflüchteten, die in einer sogenannten Clearingstelle in Ockenheim bei Bingen leben. Im Rahmen eines Fotoprojektes haben die Jugendlichen die neue Umgebung fotografiert und ihre Sichtweise der neuen Nachbarschaft eingebracht.
In dem Kurzspielfilm „Wer ist Deutschland?“ gehen die Ethnologiestudierenden der Frage nach, was mit „Deutschsein“ gemeint ist. Wer darf sich zugehörig fühlen und wer wird ausgeschlossen? Wer ist eigentlich dieses deutsche „Wir“?

Die Filme sind das Ergebnis eines Pilotprojekts von Engagement Global gGmbH, Außenstelle Mainz, in Kooperation mit dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien der JGU und der Medienakademie Wiesbaden.