Modul 7 | Studium Generale: "Interdisziplinarität"

Das Basismodul 7 (Studium Generale 1: "Interdisziplinarität") ist ein Modul, das extern vom Studium Generale angeboten und organisiert wird. Mit diesem Modul soll Interdisziplinarität als Methode aufgezeigt und als Kompetenz gefördert und die nach wie vor gültige Idee eines die Fachgrenzen überschreitenden, interdisziplinären Lernens auch unter den Bedingungen der neuen Studienordnungen erhalten und im Studienverlauf fest verankert werden.

Die Studierenden sollen dabei Methoden, Inhalte und Terminologien anderer Fachgebiete und den Mehrwert, aber auch die Anforderungen, interdisziplinärer Vorgehensweisen kennen lernen. Das Modul soll die Studierenden dazu befähigen, sich mit grundlegenden und aktuellen Problemen über Fachgrenzen hinweg auseinanderzusetzen. Es ergänzt das Fachwissen durch allgemeines Grundlagen- und Orientierungswissen und dient der Integration des Fachwissens in übergeordnete Zusammenhänge. Geschult werden sollen inter- und transdisziplinäre Kompetenzen, methodische und analytische Fähigkeiten sowie kreatives und vernetzendes Denken – sowohl im Hinblick auf die weitere wissenschaftliche Arbeit der Studierenden als auch auf eine berufliche Tätigkeit.

Die Inhalte dieses Studium Generale richten sich nach den jeweiligen Angeboten der zentralen universitären Einrichtung "Studium Generale" und ihren semesterweise ausgerichteten Vortragsreihen. Diese werden ergänzt durch begleitende Übungen, deren personelle Leitung in Absprache zwischen Studium Generale und Historischem Seminar bestimmt wird. Die Vortragsreihen und Übungen müssen regelmäßig besucht werden. In der Übung werden Arbeitsaufträge erteilt und eine aktive Mitarbeit verlangt. Eine benotete Abschlussprüfung jedoch entfällt, die Leistungen in diesem Modul gehen nicht in die Endnote ein.

Besonders hinweisen möchte das Studium Generale dabei auf die alljährlich im Sommersemester eingerichtete Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur, die gleichfalls im Rahmen dieses Moduls gewählt werden kann.