Qualifikationsarbeiten / Arbeitskreis philosophische Mediävistik

QUALIFIKATIONSARBEITEN:

Bachelorarbeiten

 

Name Moritz Bauer
Betreuer PD Dr. Dr. Stefan Seit
(Arbeits-) Titel Religion being the chiefband of human society? - Das Verhältnis von Religion und Politik bei Francis Bacon, ,Thomas Hobbes, John Locke und David Hume
Skizze ---

 

Name Martin Brodehl
Betreuer PD Dr. Dr. Stefan Seit und Julian Joachim M.A.
(Arbeits-) Titel Lehren durch "Zeigen"? Das Problem der Einsetzung sprachlicher Zeichen in Augustinus' "De magistro"
Skizze ---

 

Name A. C.
Betreuer PD Dr. Dr. Stefan Seit (Zweitprüfer)
(Arbeits-) Titel Arbeit und Muße bei Aristoteles
Skizze ---

 

Name Philipp Sturm
Betreuer PD Dr. Dr. Stefan Seit und Pau Ruiz Bernat M.A.
(Arbeits-) Titel ---

 

Name Laurens Thurn
Betreuer PD Dr. Dr. Stefan Seit und Pau Ruiz Bernat M.A.
(Arbeits-) Titel Notwendigkeit und Allmacht – Die Ordnung der Schöpfertätigkeit in Platons Timaios und in der Timaiosrezeption Wilhelm von Conches

 

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Masterarbeiten

Zur Zeit liegen keine Masterarbeitsprojekte vor.

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Magisterarbeit

Zur Zeit liegen keine Magisterarbeitsprojekte vor.

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Diplomarbeit

Zur Zeit liegen keine Diplomarbeitsprojekte vor.

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Dissertationsprojekte

Name Edith M. Broggio M.A.
Betreuer PD Dr. Dr. Stefan Seit
(Arbeits-) Titel Anthropologische Aspekte im hoch- und spätmittelalterlichen Augustinismus.
Skizze Promotionsprojekt_E.M.Broggio

 

 

Name Pau Ruiz Bernat, M.A.
Betreuer PD Dr. Dr. Stefan Seit
(Arbeits-) Titel Von allen namen vrî und von allen formen blôz. Eigenschaftslosigkeit und personale Selbst-Konstitution in der negativen Anthropologie Meister Eckharts.
Skizze

 

Name ---
Betreuerin PD Dr. Dr. Stefan Seit
(Arbeits-) Titel Die Naturphilosophie Alberts des Großen
Skizze Albertus Magnus hat wesentlich zur Verbreitung der aristotelischen Philosophie im lateinischen Mittelalter beigetragen. In seinen Kommentaren zu den aristotelischen Werken setzt er sich kritisch mit dem Wissensstand seiner Zeit auseinander und stützt sich dabei insbesondere auf die Kommentare des Averroes. In Bezug und unter Beschränkung auf Alberts Naturphilosophie, d. h. im Wesentlichen durch Untersuchung seiner Kommentare zur “Physik”, zu “De caelo” und zu “De generatione et corruptione”, wird in diesem Projekt der Frage nachgegangen, inwieweit Albert sich das aristotelische Gedankengut tatsächlich zu eigen macht und ob man Abweichungen davon dahingehend interpretieren kann, dass Albert trotz seiner intensiven Beschäftigung mit den aristotelischen Texten im Grunde der stärker platonisch gefärbten, naturphilosophischen Tradition des 11. Jahrhunderts verhaftet bleibt.”

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ARBEITSKREIS PHILOSOPHISCHE MEDIÄVISTIK

Der „Arbeitskreis Philosophische Mediävistik“ beschäftigt sich in vielfacher Weise mit philosophischen Positionen des Mittelalters, insbesondere mit deren „Wurzeln“ in der Spätantike sowie mit ihrer Wirkungsgeschichte in Renaissance und früher Neuzeit, bzw. allgemein gesagt der Transformation philosophischer Konzepte im Mittelalter. Dreh- und Angelpunkt des Arbeitskreises sind die wöchentlichen Sitzungen des Forschungskolloquiums des Arbeitsbereiches. Der Inhalt des Kolloquiums steht gleichsam auf zwei Grundpfeilern: (1) Die Lektüre wichtiger mittelalterlicher Texte. Das derzeitige Forschungsinteresse gilt der Philosophie Heinrichs von Gent und dessen Bestimmung der voluntas als eigenständiger, spontaner Instanz, die keiner Naturnotwendigkeit unterliegt, in ihrem Verhältnis zum intellectus. (2) Die Diskussion über laufende Qualifikationsarbeiten. Im Forschungskolloquium haben Mitglieder des Arbeitskreises die Möglichkeit, über den aktuellen Stand ihrer Arbeit zu berichten und in der Diskussion mit anderen neue Gesichtspunkte in Betracht zu ziehen.

Weiterhin sind etwa gemeinsame Veranstaltungen mit der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte oder andere fachlich naheliegende Projekte geplant, die über die wöchentlichen Treffen im Forschungskolloquium hinaus gehen.

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Die Mitglieder des Arbeitskreises Philosophische Mediävistik (auf dem Bild fehlen weitere Mitglieder).

 

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SONSTIGES

Betriebsausflug 2015: "Inde quippe animus pascitur, unde laetatur"/ "Die Seele nährt sich nämlich davon, worüber sie sich freut" (Augustinus: Confessiones 13,42). Um die Seele nicht nur einseitig mit den Freuden des Universitätsalltages zu nähren, ist von Zeit zu Zeit ein Ausflug in die Welt außerhalb des Campus notwendig. Unser Betriebsausflug hat uns dabei dieses Jahr nach Darmstadt geführt, wo wir auf der Mathildenhöhe den Hochzeitsturm und viele weitere aufregende Gebäude besichtigten (vielen Dank an unseren kundigen Führer) und anschließend zu den Menhiren wanderten.

Gruppenbild

Betriebsausflug 2014: "Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus." (Thomas von Aquin: Summe gegen die Heiden I., cap. 43, n. 10) Nicht weniger als diese Ausdehnung des Geistes war das Ziel unseres diesjährigen „Betriebs“- Ausflug nach Aschaffenburg. Vorträge, Spiele, Diskussionen, Sonne, Speisen und Spaß konnten wir mit einigen Freunden des Arbeitsbereiches erleben und schreien laut nach einer Wiederholung im kommenden Jahr.

TeilnehmerInnen des mediävistisch, philosophischen Betriebsausflugs 2014.
TeilnehmerInnen des mediävistisch-philosophischen Betriebsausflugs 2014. Hintergrund: Schloss Johannisburg in Aschaffenburg.

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