Neu berufene Professuren seit WS 2017/2018

SoSe 2023: Philosophisches Seminar

Jun.-Prof. Dr. Dominik Balg

Dominik Balg ist seit dem 15.05.2023 Juniorprofessor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Didaktik der Philosophie am Philosophischen Seminar. Nach dem Lehramtsstudium der Fächer Philosophie und Deutsch an der Universität zu Köln und der Northwestern University schloss er im Jahr 2018 seine Promotion im Fach Philosophie an der Universität zu Köln ab. Danach absolvierte er das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen und arbeitete als Gymnasiallehrer in Köln und Bonn. Von 2021 bis 2023 war er als Akademischer Rat mit dem Schwerpunkt Philosophiedidaktik am Philosophischen Seminar in Tübingen tätig. Seine Forschungsinteressen betreffen normative Problemzusammenhänge der konzeptuell-theoretischen Philosophiedidaktik, aktuelle Projekte beschäftigen sich etwa mit Fragen der moralischen Bildung und der Herausforderung skeptisch-relativistischer Unterminierungen philosophischer Bildungsprozesse.

SoSe 2023: Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Čarna Brković

Čarna Brković ist seit 01.04.2023 Professorin für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie. Nach ihrem Bachelor in Europäischer Ethnologie an der Universität Belgrad und ihrer Promotion in Sozialanthropologie an der Universität Manchester war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin von 2018 bis 2022 an der Universität Göttingen tätig und lehrte dort im Wintersemester 2022 als Vertretungsprofessorin. Zuvor war sie von 2015 bis 2018 als Postdoc Fellow an der Universität Regensburg und von 2013 bis 2014 als Postdoc am Institute for Advanced Studies der Central European University tätig. Ihre Forschung konzentriert sich auf Ungleichheiten, Macht sowie soziale Komplexität und Ambiguität. Dabei befasst sie sich insbesondere mit Themen wie Humanitarismus, Grenzen und Flüchtlingscamps; Nationalismus, Staat, Policy; Gender und Sexualität; sowie den Geschichten der Ethnologie und Kulturanthropologie in Europa.

 

WiSe 2022/23: Romanisches Seminar

Jun.-Prof. Dr. David Paul Gerards

David Paul Gerards ist seit Wintersemester 2022/23 Juniorprofessor für Iberoromanische Sprachwissenschaft und Zweitspracherwerbsforschung am Romanischen Seminar. Nach einem Studium der Vergleichenden Romanischen, Deutschen und Allgemeinen Sprachwissenschaft an den Universitäten Zürich, Santiago de Compostela und Lissabon wurde er 2020 mit einer von Prof. Johannes Kabatek und Prof. Elisabeth Stark betreuten Arbeit zur Partitivität im Altspanischen und Altportugiesischen an der Universität Zürich promoviert. Von 2018 bis 2022 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter für Iberoromanische und Französische Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig; längere Auslandsaufenthalte führten ihn unter anderem an die Universidade de São Paulo sowie die Université Paris Cité (Paris VII). Seine Forschungsschwerpunkte sind die synchrone und diachrone Morphosyntax und Semantik der romanischen Sprachen aus gesamtromanischer Perspektive, insbesondere im Bereich der Nominalphrase und der Modalitätskodierung. Weitere zentrale Interessensgebiete umfassen die Nutzbarmachung von big data mining und experimenteller Methoden für die Linguistik sowie das Portugiesische in Brasilien und in Afrika.

 

SoSe 2022: Deutsches Institut

Jun.-Prof. Dr. Gudrun Bamberger

Gudrun Bamberger ist seit Juli 2022 Juniorprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft || Frühe Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach einem Studium der Germanistik, Finnougristik, Anglistik, Skandinavistik und Slavistik an der LMU München folgte 2017 die Promotion mit einer Arbeit zum Prosaroman des 16. Jahrhunderts an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie war von 2017-2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz“. Im Wintersemester 2021/22 und Sommersemester 2022 hatte sie die Vertretung einer Juniorprofessur für die deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit in Unterbesetzung an der Universität Leipzig inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der Frühen Neuzeit, Medienkonvergenzen, Konventionalisierung literarischer Verfahren, Rezeptions- und Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit und Literatur um 1800.

 

SoSe 2022: Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien

Prof. Dr. Irina Rajewsky

Irina Rajewsky ist seit Sommersemester 2022 Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (AVL) am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien. Nach einem Studium der AVL, Italianistik und Kunstgeschichte in Madison (WI), Berlin und Pisa wurde sie 2000 mit einer Arbeit zu Formen und Funktionen intermedialen Erzählens in der italienischen Literatur der Postmoderne an der Freien Universität Berlin promoviert. Von 2001 bis 2007 war sie als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Romanische Philologie und am SFB „Kulturen des Performativen“ der FU Berlin tätig; 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am FKO „Medien und kulturelle Kommunikation“ der Universität zu Köln. Von 2009 bis 2015 hatte sie eine Juniorprofessur für Französische und Italienische Literaturwissenschaft an der FU Berlin inne, angebunden an das Institut für Romanische Philologie und an die Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (FSGS), für die sie seit 2009 als Principal Investigator fungiert. Habilitation (2015) zu Grundlagen und Perspektiven der ‚transmedialen Narratologie‘ (mit Fokus auf Literatur, Theater und Film). Im Anschluss an ihre Juniorprofessur war sie Privatdozentin am Institut für Romanische Philologie der FU Berlin, mit zahlreichen Gast- und Vertretungsprofessuren für Literatur- und Medienkulturwissenschaft im In- und Ausland (u.a. HU Berlin, Ruhr-Universität Bochum, Università degli Studi dell’Aquila, Karl-Franzens-Universität Graz). Zentrale Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre liegen in den Bereichen der Medienkomparatistik (Inter- und Transmedialitätsforschung) und der Erzähltheorie, unter Einbeziehung von Fragen des digitalen Wandels und der gegenwärtigen Medienkultur und -praxis.

 

WiSe 2021/22: Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien

Prof. Dr. Gerhard Lauer

Gerhard Lauer ist seit Wintersemester 2021/22 Professor für Buchwissenschaft am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien. Nach einem Studium der Germanistik, Philosophie, Deutsch als Fremdsprache, Musikwissenschaft und Judaistik in Saarbrücken, Tübingen und München, wurde er an der LMU München 1992 mit einer Arbeit zur Wissenschaftsgeschichte des Exils promoviert. Er war wissenschaftlicher Assistent für Germanistik von 1992 bis 2002 an der LMU München, wo 2000 die Habilitation mit einer Arbeit zum Judentum und seiner Literatur in der frühen Neuzeit erfolgte. 2002 wurde er auf einen Lehrstuhl für Deutsche Philologie an die Universität Göttingen berufen und folgte 2017 einem Ruf an die Universität Basel auf eine Professur für Digital Humanities, bevor er im September 2021 an der JGU gewechselt ist. Seine Schwerpunkte sind computationelle Buchwissenschaft und experimentelle Leseforschung.

 

WiSe 2021/22: Deutsches Institut

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Jun.-Prof. Dr. Julia Catherine Sander

Julia Sander ist ab Oktober Juniorprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der JGU Mainz. Nach ihrem Studium der Deutschen Philologie und der Politikwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien promovierte sie als Stipendiatin des Fachbereichs Philosophie und Philologie der JGU und des Evangelischen Studienwerkes, e. V. Villigst in der Deutschen Philologie. 2015 legte sie in Frankfurt am Main ihr zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Von 2015 bis 2021 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Gegenwartsliteratur und ihre Didaktik, kritisches Lesen, Literatur und das Politische sowie Leseförderung im Ganztag.

 

SoSe 2021: Institut für Slavistik, Turkologie und zirkumbaltische Studien

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Prof. Dr. Petr Kucera

Petr Kucera ist seit April 2021 Professor für turkologische Literaturwissenschaft am Institut für Slavistik, Turkologie und zirkumbaltische Studien der JGU Mainz. Nach seinem Studium der Turkologie und Islamwissenschaft in Prag, Istanbul, Ankara und Princeton und seiner Promotion in Prag war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Karls-Universität in Prag sowie Gastwissenschaftler an der Universität London. Von 2016 bis 2021 war er als Juniorprofessor für Turkologie an der Universität Hamburg tätig. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich spätosmanische und frührepublikanische Kulturgeschichte, moderne türkische Literatur und Reiseberichte. Außerdem übersetzt er literarische Werke aus dem Türkischen ins Tschechische.

 

SoSe 2021: Philosophisches Seminar

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Jun.-Prof. Dr. Maike Albertzart

Maike Albertzart ist seit April 2021 Juniorprofessorin für Praktische Philosophie (mit Schwerpunkt Anwendungsfragen) am Philosophischen Seminar. Nach einem Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und der University of Cambridge, promovierte sie 2010 in Cambridge mit einer Arbeit zum moralischen Partikularismus. Von 2010 bis 2012 war sie als University Lecturer an der Faculty of Philosophy in Cambridge tätig. 2012 wechselte sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Didaktik der Philosophie der Humboldt Universität. Die Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre liegen in der Moralphilosophie, der politischen Philosophie sowie der Praktischen Philosophie Kants. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei zur Zeit auf Fragen der Möglichkeit von Zuschreibungen moralischer Pflichten innerhalb verschiedener kollektiver Kontexte.

 

SoSe 2021: Philosophisches Seminar

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Prof. Dr. Tim Henning

Tim Henning ist seit März 2021 Professor für Praktische Philosophie am Philosophischen Seminar der JGU Mainz. Nach einem Studium in Münster, Princeton und Köln und Promotion in Köln war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Jena und Gießen sowie Gastwissenschaftler an der Universität in Zürich. Er habilitierte sich 2012 in Gießen und war dann von 2013-2021 Inhaber des Lehrstuhls für Praktische Philosophie und Geschichte der Philosophie an der Universität in Stuttgart. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören sowohl Grundlagenfragen (der Metaethik und Metanormativität) als auch Fragen der normativen und angewandten Ethik. Zu seinen Forschungsfragen gehören z.B. diese: Sind wir in Rettungskonflikten verpflichtet, ein faires Losverfahren entscheiden zu lassen? Gibt es eine systematische Begründung dafür, Töten und Sterbenlassen in typischen Kontexten unterschiedlich zu bewerten? Und ist es im Zweifel immer besser, eine größere statt einer kleineren Anzahl von Menschen vor einem Schaden zu bewahren? Weitere Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Medizinethik, der Ethik Kants und der analytischen Sprachphilosophie.

 

SoSe 2021: Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft

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Prof. Dr. Chris Tedjasukmana

Chris Tedjasukmana ist seit März 2021 Professor für Alltagsmedien und Digitale Kulturen am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft. Zudem ist er Ko-Leiter der Forschungsgruppe „Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web“, das von der VolkswagenStiftung gefördert wird, sowie Mitherausgeber von „Montage AV: Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation“. Zuvor lehrte er als Visiting Fellow und Gastprofessor in Kopenhagen, Linz, New York und Wien sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin. 2014 erhielt er den Karsten Witte-Preis. Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialen Medien-Forschung, Medientheorie, Filmtheorie, philosophischen Ästhetik, neueren politischen Theorie, Phänomenologie des Körpers sowie in der Gender- und Queer-Forschung.

 

SoSe 2021: Deutsches Institut

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Prof. Dr. Claudia Lauer

Claudia Lauer ist seit April 2021 W2-Professorin auf Zeit für die Deutsche Literatur älterer Epochen am Deutschen Institut. Nach ihrem Studium an den Universitäten Heidelberg, Freiburg i. Br. und Lille (Frankreich) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der sie 2007 auch promoviert wurde. Es folgten Beschäftigungen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Eberhard Karls Universität Tübingen. 2014 nahm sie den Ruf auf eine Juniorprofessur für Ältere Deutsche Literatur und Sprache (Akademieprofessur der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an, forschte im Rahmen des WIN-Kollegs der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und habilitierte sich 2017 der Eberhard Karls Universität Tübingen. Nach der positiven Zwischenevaluation ihrer Juniorprofessur 2018 übernahm sie zuletzt Vertretungsprofessuren an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und an der Goethe-Universität Frankfurt.
Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen der deutschen Literatur des Hochmittelalters, der Lyrik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie auf dem Gebiet der Historischen Semantik und in den Verbindungen von historischer Poetologie und Kulturwissenschaft.

 

SoSe 2020: Deutsches Institut

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Prof. Dr. Rita Finkbeiner

Rita Finkbeiner ist seit April 2020 W3-Professorin für Sprachwissenschaft des Deutschen am Deutschen Institut. Nach ihrem Studium in Göttingen, Groningen und Berlin und ihrer Promotion an der Universität Stockholm war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo sie sich 2016 habilitierte, und zuletzt W2-Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich der Grammatik-Pragmatik-Schnittstelle, der kognitiven Pragmatik sowie der Phraseologie und Konstruktionsgrammatik.

 

WiSe 2019: Gutenberg-Institut

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Prof. Dr. Philip Ajouri

Philip Ajouri ist seit dem WS 2019/20 W2-Professor für Buchwissenschaft am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien. Nach einem Studium der Germanistik (Neuere deutsche Literatur), Kunstgeschichte und Philosophie in Freiburg und München wurde er an der LMU München promoviert (2005). Er war akademischer Rat auf Zeit in München (2005-2007) und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Schiller-Ausstellungen am Deutschen Literaturarchiv Marbach (2007), bevor er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Neuere deutsche Literatur I an der Universität Stuttgart wurde (bis 2014). Er lehrte und forschte mit einem Feodor-Lynen-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung am King’s College London (2010). Innerhalb des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) arbeitete er am Verlagsarchiv des Insel-Verlags in Marbach (2014-2018). Er habilitierte sich 2016 in Stuttgart und vertrat dort W3-Professuren (2017 und 2019).
Seine buchwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte sind Verlagsarchive, das Buch im 19. Jahrhundert und um 1900 sowie Werkausgaben kanonischer Autoren. Dabei interessieren ihn u.a. Phänomene des Populären und der Serialität.

 

SoSe 2019: Philosophisches Seminar

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Prof. Dr. Konstantin Pollok

Nach einem Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Bamberg, promovierte und habilitierte Konstantin Pollok sich an der Universität Marburg, wo er auch als wissenschaftlicher Assistent tätig war. 2007 nahm er einen Ruf an die University of South Carolina an. Dort forschte und lehrte er bis 2019. Forschungsstipendien der Humboldt-Stiftung, der Andrew Mellon Foundation sowie des American Council for Learned Societies ermöglichten ihm während dieser Zeit einen dreijährigen Aufenthalt an der Stanford University, 2006-07 am dortigen Humanities Center, 2009-10 sowie 2012-13 am Center for Advanced Studies in the Behavioral Sciences. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Philosophie der Neuzeit, insbesondere die Philosophie Immanuel Kants. Für seine frühen Arbeiten zu Kant wurde er 2004 auf Vorschlag Dieter Henrichs mit dem Internationalen Förderpreis der ZEIT-Stiftung ausgezeichnet. Konstantin Pollok ist Autor von drei Monographien, Kants “Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft”: Ein Kritischer Kommentar (Hamburg: Meiner, 2001), Begründen und Rechtfertigen: Eine Untersuchung zum Verhältnis zwischen rationalen Erfordernissen und prävalenten Handlungsgründen (Berlin: de Gruyter, 2009), sowie Kant’s Theory of Normativity: Exploring the Space of Reason (Cambridge: Cambridge University Press, 2017). Für dieses letztere Werk wurde Pollok 2018 mit dem North American Kant Society Book Prize for Senior Scholars ausgezeichnet.