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Neuerscheinung: Periodical Studies Today: Multidisciplinary Analyses. Edited by Jutta Ernst, Dagmar von Hoff and Oliver Scheiding

Combining theoretical and empirical approaches, this volume offers a wide-ranging survey of periodical research today. It illustrates the shift from content-related investigations and archival recovery to multidisciplinary analyses which consider, for instance, how magazines, newspapers, and other serial print products shape our opinions and help us to form like-minded communities.

Published by Brill 2022. Here available.

25.10.-26.10.2021 - Tagung: FRAGILITÄT - LITERARISCHE UND FILMISCHE NARRATIVE

Forschungsworkshop der Germanistischen Medienwissenschaft und Ästhetik der textorientierten Medien

Veranstalterin: Univ.-Prof. Dr. Dagmar von Hoff

Organisation: Sebastian Arend (M.Ed.) unter Mitarbeit von: Annabel Kramp (M.Ed./M.A.), Simon Scharm (M.Ed.)

 

Neuerscheinung: Frank Wedekind: Frühlings Erwachen, herausgegeben von Dagmar von Hoff

Mit der experiementierfreudigen Tragikkomödie Frühlings Erwachen hat Frank Wedekind ein Epochenstück geschaffen, das bis in die Gegenwart wirkt.

Erschienen im Wallstein Verlag im März 2020. Hier verfügbar.

19.12.2019 - Gastvortrag von Prof. Dr. Matthias Bauer (Europa-Universität Flensburg)

Im Rahmen meiner Vorlesung "Kultur, Erinnerung, Katastrophe - medial" hält Herr Prof. Dr. Matthias Bauer von der Europa-Universität Flensburg einen Vortrag zu "Sturmfluten in Literatur und Film"

Zeit und Ort: 10:15 Uhr. Gebäude: Philosophicum I, Raum P5

Ab 2020 - Neues Forschungsprojekt  mit der Universität Coimbra (Portugal): Europäische Zeitschriften als mediale Laboratorien von Kultur und Geschichte

Das goldene Tor (1946)
Das goldene Tor (1946)

Europäische Zeitschriften als mediale Laboratorien von Kultur und Geschichte

Das Projekt fokussiert das seismographische Potential von Literatur- und Kulturzeitschriften. Gegenstand sind folgende Zeitschriften: Die als europäische Revue konzipierte „Neue Rundschau“ (Dr. Lena Wetenkamp), Karl Kraus‘ satirische Zeitschrift „Die Fackel“ (Prof. Dr. António Sousa Ribeiro), Fernando Pessoas portugiesische Literaturzeitschrift „Orpheu“ sowie weitere portugiesische Journale (Dr. Patrícia Silva) und Alfred Döblins transnationale Zeitschrift „Das Goldene Tor“ (Prof. Dr. Dagmar von Hoff).

Weitere Informationen

05.06.2019 - Gastvortrag von Prof. Dr. Moira Paleari (Universität Mailand)

Im Rahmen meiner Vorlesung "Reading Violence" hält Frau Prof. Dr. Moira Paleari von der Universität Mailand einen Vortrag zu "Gewaltkonstellationen in der Prosa von Marlene Streeruwitz"

Zeit und Ort: 10:15 Uhr. Gebäude: Philosophicum I, Raum 00 171 P4

27.04.2019 - Symposium: "Zwischenräume. Leerstellen, Brüche und Diskontinuitäten in Kunst, Musik und Literatur" an der JGU

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Victor Vasarely, Bewegungsstudie, Museum Vasarely, Gordes (1939)

Vortrag von Dagmar von Hoff am 27. April 2019 auf dem Symposium "Zwischenräume: Leerstellen, Brüche und Diskontinuitäten in Kunst, Musik und Literatur" an der JGU zum Thema:

Die Aufhebung des Zeitregimes: Passagen in Denis Villeneuves Film "Arrival"

Zeit und Ort: 16:00 Georg-Forster Gebäude, HS 02-251

25.04.2019 Gastvortrag von Janin Aadam (M.A.) (Universität Koblenz-Landau)

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Im Rahmen meiner Übung "Mediale Dispositive" hält Janin Aadam  am 25.04.2019 einen Vortrag zum Thema:

"Lyrik transmedial. Poetry Clips"

Zeit und Ort: 12:00 Uhr c.t., im Raum P 110

6.- 8. Februar 2019 - International Conference "On Practices of Philosophy as Experimentation and Dissidence", Universidade de Lisboa

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Vortrag von Dagmar von Hoff am 07. Februar 2019 auf der internationalen Konferenz "On Practices of Philosophy as Experimentation and Dissidence" an der Universität Lissabon

Zum Thema: "Time in the Present. Cultural Experiments and Transformations in Film".

Zwei Neuerscheinungen:

Erstes Buch: Visualisierungen von Gewalt

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Dagmar von Hoff / Brigitte E. Jirku / Lena Wetenkamp (Hrsg.): Visualisierungen von Gewalt

Berlin u.a.: Peter Lang 2018: Ästhetische Ausdrucksformen wie Literatur, Theater, Film aber auch vermehrt digitale Medien wenden sich dem Thema der Gewalt in all ihren ausdifferenzierten Wahrnehmungsformen zu. Dabei heben sie oftmals gewaltsam unterdrückte oder ausgegrenzte Diskurse hervor und fungieren gleichzeitig als Gewaltreflexion und Gewaltkritik. Gewalt setzt dabei eine Adressierung voraus und zielt auf den Zuschauer, der sich in diesem Gewaltgefüge verorten muss. Die einzelnen Beiträge des Bandes entschlüsseln die komplexen Konstellationen der unterschiedlichen Visualisierungen von Gewalt in filmischen und literarischen Narrationen und machen diese sichtbar.

Zweites Buch: Literarisierungen von Gewalt

 

von_Hoff_Literarisierungen_von_GewaltDagmar von Hoff / Brigitte E. Jirku / Lena Wetenkamp (Hrsg.): Literarisierungen von Gewalt

Berlin u.a.: Peter Lang 2018: Ästhetische Ausdrucksformen wie Literatur, Theater, Film aber auch vermehrt digitale Medien wenden sich dem Thema der Gewalt in all ihren ausdifferenzierten Wahrnehmungsformen zu. Literatur geht dabei nicht vorrangig den Motiven für Gewalt nach, sondern hat das Potenzial, die feinen Verästelungen der Gewalt figürlich und handlungsorientiert narrativ in Szene zu setzen. Ästhetische Ausdrucksformen decken die Struktur und Organisation von Gewalt in Räumen und Systemen auf, fragen nach individueller Täter- und Opferschaft und nehmen hierbei unterschiedliche Perspektiven ein. Zugleich legen literarische Texte auch weniger markante Gewaltausformungen in Sprache und anderen Kommunikationssystemen offen, sodass Gewalt durch Sprache überhaupt erst sichtbar und in ihrer Unverständlichkeit darstellbar wird.

21.11.2018: Workshop Unternehmen und Akteure

Veranstaltet von Prof. Dr. Dagmar von Hoff, Prof. Dr. Jutta Ernst, Prof. Dr. Oliver Scheiding, Prof. Dr. Bjorn von Rimscha, findet am 21. November 2018 im Rahmen des Forschungsprogramms "Transnational Periodical Cultures" ein Workshop zum Thema "Unternehmen und Akteure" an der Johannes Gutenberg-Universität statt.

Programm des Workshops

11.- 12. Oktober 2018: Workshop Experimentação & Dissidência

Vom 11.-12. Oktober findet der Workshop „Experimentação & Dissidência” im Museu Coleção Berardo in Lissabon statt.

Programm des Workshops

13.-15.06.2018: Internationaler Workshop Mediatisierung des Traumas

Vom 13.-15. Juni findet am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der Internationale Workshop "Mediatisierung des Traumas" statt.

Programm des Workshops

17.05.2018: Gastvortrag von PD Dr. Madleen Podewski

 PD Dr. Madleen Podewski (FU Berlin)
“Formatierung und Differenzierung: Warum und wie sich Zeitschriften voneinander unterscheiden"
(12-14 Uhr, Raum: SB II 03-134)

 

03.05.2018: Gastvortrag von Prof. Dr. Iulia-Karin Patrut

 Prof. Dr. Iulia Patrut (Europa Universität Flensburg)
“Klingsor in Brasov und Contemporanul in Bukarest: Zwei Zeitschriften zwischen transnationaler Avantgarde und Totalitarismus”
(12-14 Uhr, Raum: SB II 03-134)

14.-15.12.2017: Internationale Tagung "Periodicals in Focus"

Veranstaltet von Prof. Dr. Dagmar von Hoff, Prof. Dr. Jutta Ernst, Prof. Dr. Oliver Scheiding, Prof. Dr. Bjorn von Rimscha, findet im Rahmen des Forschungsprogramms "Transnational Periodical Cultures" vom 14.-15. Dezember an der Johannes Gutenberg-Universität der internationale und interdisziplinäre Workshop Periodicals in Focus: Methodological Approaches and Theoretical Frameworks statt.

Buch: Einschnitte. Signaturen der Gewalt in textorientierten Medien

Einschnitte. Signaturen der Gewalt in textorientierten Medien
Dagmar von Hoff / Brigitte E. Jirku / António Sousa Ribeiro / Simonetta Sanna(Hrsg.):
Einschnitte. Signaturen der Gewalt in textorientierten Medien
Würzburg: Königshausen & Neumann 2016.Literarische Texte sowie andere künstlerische und mediale Artefakte sind privilegierte Orte, um Gewalt differenziert auch als Mikrophänomen wahrzunehmen und der Ambiguität des Gewaltbegriffs gerecht zu werden. Die Untersuchungen in diesem Band widmen sich der Analyse von Mikrodimensionen, Doppeldeutigkeiten und ambivalenten Aspekten, die in Studien über den Bereich der Makrogewalt nicht ausreichend beachtet worden sind. Dabei geht es um ästhetische Diskurse, die versteckte Beziehungen zwischen verschiedenen Ausformungen von Gewalt offenlegen und Handlungen oder Teile von Handlungen überhaupt erst als gewaltsam entlarven. In den Blick geraten sommit feine Unterschiede und potentielle, sich im Verborgenen formierende Konfliktherde, womit einer 'Naturalisierung' von Gewaltphänomenen entgegengewirkt wird. Der Band Einschnitte. Signaturen der Gewalt in textorientierten Medien leistet damit einen Beitrag zur weiteren Ausdifferenzierung des Gewaltbegriffs.

24.-26.10.2016: Internationale Tagung: READing Violence

Veranstaltet von Prof. Dr. Dagmar von Hoff, Lena Wetenkamp (M.A.) und Prof. Dr. Brigitte Jirku, findet im Rahmen des DAAD-Programms „Hochschuldialog mit Südeuropa“, vom 24.-26. Oktober an der Universitat de València die internationale Tagung READing Violence: Ambivalenzen der Gewalt statt.

Buch: Mediale Ambivalenzen / Ambivalente Medien

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Dagmar von Hoff (Hg.): Mediale Ambivalenzen / Ambivalente Medien.

Frankfurt/Main: Peter Lang 2016.

Die in diesem Band präsentierten Beiträge analysieren die Ambivalenz von Medien im Fokus medialer Transparenz, dem Mythos der Medien und den Digital Humanities. Die Eigenschaft der Medien, gleichzeitig Speicher, Mittler und Inhalt zu sein, zeigt ihre ambivalente Struktur. Medien lassen etwas erscheinen und bleiben dabei selbst unsichtbar. Diese Durchsichtigkeit und mediale Transparenz bestimmen die gegenwärtige Diskussion um eine medialisierte Welt. Den Medien wird entweder eine überwältigende Macht zugeschrieben oder aber es wird eine souveräne Herrschaft der Benutzer proklamiert. Auch im Bereich der neuen Informationstechnologien sind die Medien nicht mehr nur Hilfsmittel, um Wissen zu erzeugen, sondern ihre Nutzung verändert die Wissensgewinnung selbst.

08.07.2016: Forschungsworkshop

Im Rahmen des Zentrums Textorientierte Medien (TeM) findet am 08.07.2016 von 12:00 - 14:30 Uhr an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein Forschungsworkshop statt.
Veranstaltungsort: Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, Raum 01-471.

Veranstaltungsprogramm

10.06.2015: VERLEIHUNG DER CASIMIRUS MAGNUS-MEDAILLE DURCH DIE KAZIMIERZ-WIELKI-UNIVERSITÄT BYDGOSZCZ

Auszeichnung_von Hoff

Für die erfolgreiche Realisierung des internationalen drittmittelfinanzierten Kooperationsprojekts „Transformationen. Neue Germanistische Perspektiven in Forschung und Lehre“ ist Frau Univ.-Prof. Dr. Dagmar von Hoff mit der Casimirus Magnus-Medaille der Uniwersytet Kazimierza Wielkiego Bydgoszcz (Polen) ausgezeichnet worden. Diese hohe Auszeichnung wird Personen verliehen, „die zur Entwicklung der Universität Bydgoszcz beigetragen oder ihr Ruhm gebracht haben“. Zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Monika Szczepaniak von der Kazimierz-Wielki-Universität hat sie als Projektleiterin die Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) initiiert, die von 2013 bis 2015 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert wird. Im Rahmen dieses Projekts zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (deutsche und polnische Promovenden) haben bisher drei Symposien stattgefunden, zwei Buchpublikationen erfolgen und weiterhin besteht ein intensiver Austausch der beteiligten Professoren und Promovenden zwischen Mainz und Bydgoszcz.

Pressemitteilung

20.-22.05.2015: INTERNATIONALER FORSCHUNGSWORKSHOP

Im Rahmen des vom DAAD geförderten Drittmittelprojekts „Einschnitte. Gewalt in textorientierten Medien der Moderne“ fand am Deutschen Institut der JGU ein Internationaler Forschungsworkshop „Gewalt und Entfremdung. Literarische und transmediale Übertretungen“ mit portugiesischen, spanischen und deutschen LiteraturwissenschaftlerInnen statt. Veranstaltet wurde dieser Workshop von Prof. Dr. Dagmar von Hoff und Lena Wetenkamp (M.A.) in Kooperation mit Prof. Dr. António Sousa Ribeiro (Universität Coimbra/Portugal). Keynote Speaker war Prof. Dr. Brigitte Jirku (Universität Valencia/Spanien).

Veranstaltungsprogramm

11.12.2014: EUROPÄISCHES FORSCHUNGSPROJEKT

"Es muss darum gehen, Gewalt zu lesen" Was können Literatur und Film, was können die verschiedenen Medien leisten, wenn es um die Aufdeckung von Gewaltstrukturen geht? Mit einem europäischen Netzwerk von Germanisten geht Univ.-Prof. Dr. Dagmar von Hoff vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) dieser Frage nach. Sie plädiert für eine internationale, interkulturelle und intermediale Öffnung der Germanistik.
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