Fachbereich 05 – Philosophie und Philologie

Herzlich willkommen auf unserer Homepage!

 

Mit großer Bestürzung haben wir im Fachbereich 05 Philosophie und Philologie die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres geschätzten Kollegen Prof. Dr. Arne Nagels aufgenommen. Wir trauern um unser Mitglied und ehemaligen Dekan, der am 9. April überraschend verstorben ist. Mit seiner Familie fühlen wir uns in tiefer Anteilnahme verbunden. Der Fachbereich verliert mit Arne Nagels einen liebenswerten und lebensfrohen Menschen und Kollegen, der die Mainzer Neurolinguistik geprägt hat und damit das Fach maßgeblich vorangebracht hat. Gerade auch als Dekan hat er unseren Fachbereich in der Zeit der Corona-Epidemie mit enormem persönlichem Einsatz durch eine schwierige Zeit geführt. Wir vermissen ihn sehr.

Ich danke Herrn Prof. Dr. Walter Bisang für den Nachruf, der unseren Verlust erahnen lässt.

Univ.-Prof. Dr. Axel Schäfer, Dekan des FB 05

 

Nachruf von Univ.-Prof. Dr. Walter Bisang

 

 

Vom Pudels Kern und Co. – Reflexionszentrum der Universität

Der Fachbereich 05 beheimatet Forschende, Lehrende und Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer. Sie beschäftigen sich mit der menschlichen Kultur und produzieren damit wichtiges Orientierungswissen für unsere immer komplexer werdende Gegenwart.

 

Von A wie Amerikanistik bis Z wie zirkumbaltische Studien

Mit unseren ca. 11.000 Studierenden (Stand Sommersemester 2019) sowie über 350 Beschäftigten, davon rund 70 ProfessorInnen sowie mehrere Hundert Lehrbeauftragten und wissenschaftlichen Hilfskräften bzw. TutorInnen sind wir der größte Fachbereich der JGU. Unser Fächerangebot kann sich sehen lassen. An sieben Instituten und Seminaren können 92 interessante und zukunftsorientierte Studiengänge studiert werden, von Amerikanistik, English Literature and Culture, Romanistik, Buchwissenschaftoder Germanistiküber Kulturanthropologie, Mediendramaturgieoder Slavistik.

 

Forschung

Daneben werden bei uns eine Vielzahl von Forschungsprojekten bearbeitet, die sich durch ihre gelebte Interdisziplinarität auszeichnen, für die erfolgreich Drittmittel unterschiedlicher Geber eingeworben werden. So arbeiten z.B. im gemeinsamen DFG-Graduiertenkolleg „Life Sciences- Life Writing“ der Amerikanistikund der Universitätsmedizin Doktorand*innen aus den den Geistes- und den Natur- und Lebenswissenschaften zusammen.

 

Wir sind international

Der Fachbereich 05 ist zudem ein internationaler Fachbereich. So gibt es Kooperationen mit beinahe allen europäischen Staaten, aber auch anderen Ländern wie mit den USA, Kanada, Japan, China, Südkorea, Nepal oder Äthiopien. Besonders am Herzen liegen uns die enge Zusammenarbeit mit unser Partneruniversität in Dijon, unser Polonicumsowie der internationale Master Sociolinguistics and Multilingualism. Dieser lebendige Austausch spiegelt sich auch im hohen Anteil ausländischer Studierender und Forschender wider.

 

 

 

 

 

 

JGU MAGAZIN

 

Foto: © tang90246/stockadobe.com

Unterstützung für ukrainische Forschende

Zahlreiche ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben wegen des russischen Angriffskriegs ihre Heimat verlassen. Viele wurden als Gäste an deutschen Universitäten und Hochschulen aufgenommen. Auch in verschiedenen Fachbereichen der JGU sind Forschende aus der Ukraine tätig. Wir stellen vier von ihnen vor.

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Foto: Peter Pulkowski

 

AMERIKANISTIK

Grenzen überwinden, Fächer zusammenbringen

Seit 1988 forscht und lehrt der international renommierte Amerikanist Prof. Dr. Alfred Hornung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sein Fach hat im Laufe der Jahrzehnte einige Veränderungen erlebt, die 2017 in die Gründung des Obama Institute for Transnational American Studies mündeten. Hornung erzählt davon – und ein wenig auch aus seinem Leben.

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Das interdisziplinäre Projekt "Romantische Ökologien" untersucht die Auseinandersetzung mit ökologischen Fragestellungen in der Romantik. (Foto: © Pixelbliss / stock.adobe.com)
(Foto: © Pixelbliss / stock.adobe.com)

 

ROMANTIK

Als die Ökologien erfunden wurden

Mit dem Projekt "Romantische Ökologien" könnte die Rhein-Main-Region zur Hochburg der Romantikforschung werden und Akzente auf dem jungen Gebiet der Environmental Humanities setzen. Die Gemeinschaftsinitiative der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Technischen Universität Darmstadt vereint Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen.

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