Die Orientierenden Praktika

Das erste und das zweite orientierende Praktikum erstreckt sich jeweils über 15 Schultage (3 Wochen) und soll dir hauptsächlich, wie der Name schon sagt, zur Orientierung dienen, dir also zeigen, ob der Lehrerberuf tatsächlich deinen Vorstellungen, Eignungen und Neigungen entspricht. In der neuen Studienordnung kannst du eines der zwei Praktika auch im außerschulischen pädagogischen Bereich absolvieren. Betreut wirst du bei den OP stets durch Fachlehrer(innen), die dir von der Schulleitung deiner Praktikumsschule zugewiesen werden.
Der Schwerpunkt der Orientierenden Praktika 1 und 2 liegt auf der Hospitation. Das bedeutet, dass man sich als Praktikant(in) in den Klassenraum setzt und aus einer „dritten Perspektive” (nicht mehr Schüler(in) und noch nicht Lehrer(in)) den Unterricht betrachtet. Man soll den/die Lehrer(in) aufmerksam beobachten und dessen/deren Wortwahl, Gestik, Verhalten und Gestaltung des Unterrichts verfolgen. In diesen Praktika sind allerdings auch erste Unterrichtsversuche durchzuführen, aber keine Sorge, das schaffst du schon.
Zusätzlich sind während der Orientierenden Praktika 1 und 2 Aufgaben zu bearbeiten.
Es gibt hierbei keine Benotung. Sämtliche Pflichten und Inhalte, die für eine erfolgreiche Teilnahme notwendig sind, findest du in der Praktikumsanleitung für die Orientierenden Praktika auf der Internetplattform schulpraktika.rlp.de