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V Das Buch in der Wissenskultur (MA)

Dozent:innen: Prof. Dr. Ute Schneider
Kurzname: Buch/Wissenskultur
Kurs-Nr.: 05.610.500
Kurstyp: Vorlesung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Die Vorlesung gehört zum Modul Forschungsprobleme I: "Buchgeschichte bis 1800" im Master-Studiengang Buchwissenschaft. Besondere thematische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Empfohlene Literatur

Zur Vorlesung gehört eine Liste mit ausgewählter Literatur, die zu Beginn des Semesters im Reader bereit gestellt wird.

Inhalt

Der Buchdruck leitete ab dem 15. Jahrhundert den Prozess der unproblematischen und effektiven Speicherung und Sammlung von Informationen und Wissensbeständen ein sowie auch den Prozess der größeren Verbreitung und Rezeption von Wissen. Der Buchmarkt der Frühen Neuzeit (1500-1800) war vorwiegend der Buchmarkt für den gelehrten Leser, und Publikationen erschienen überwiegend in lateinischer Sprache. Dennoch kann das Medium Buch nicht auf seine Funktion als Wissensträger für den Gelehrten reduziert werden. Zu fragen ist nach den Formen des Wissens, das sowohl Gegenstands- bzw. Faktenwissen als auch theoretisches oder konzeptuelles Wissen sein kann. Die Rolle des gedruckten Buches in der Vermittlung verschiedener Wissensformen wird in der Vorlesung thematisiert werden wie auch die methodische Aufbereitung des Wissens innerhalb so unterschiedlicher Publikationsformen wie Kalender und Ratgeberliteratur, Reiseberichten, Enzyklopädien und wissenschaftlich fundierten Abhandlungen. Daneben werden die Instanzen rekonstruiert, die das Buch als Wissensvermittler produzierten (Druckerverleger, Akademien, Universitäten) und rezipierten (Universitäten, Administration, Bürgertum). Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Vermittlung vor allem naturwissenschaftlich-technischer Kenntnisse im Bürgertum durch Buchreihen realisiert. Hinzu kamen allgemeinwissenschaftliche Nachschlagewerke wie der Brockhaus, der zum Standardwerk der Bildungsvermittlung avancierte. Es werden exemplarisch Verlagsprogramme und Publikationsformen mit ihren jeweils spezifischen Zielgruppen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert vorgestellt. Dabei wird im historischen Kontext auch danach gefragt werden, wie Wissen in Buchform repräsentiert werden muß, damit der selektive, methodische Zugriff auf Wissen und Information erleichtert wird.
Die Vorlesung wird die Rolle und Funktion des Buches bei der Vermittlung gelehrter Wissensbestände vorstellen, und zwar von der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert (also über das Jahr 1800 hinausgehend).

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
18.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
25.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
08.11.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
15.11.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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07.02.2018 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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Dozent:innen: Prof. Dr. Ute Schneider
Kurzname: Buch/Wissenskultur
Kurs-Nr.: 05.610.500
Kurstyp: Vorlesung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Die Vorlesung gehört zum Modul Forschungsprobleme I: "Buchgeschichte bis 1800" im Master-Studiengang Buchwissenschaft. Besondere thematische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Empfohlene Literatur

Zur Vorlesung gehört eine Liste mit ausgewählter Literatur, die zu Beginn des Semesters im Reader bereit gestellt wird.

Inhalt

Der Buchdruck leitete ab dem 15. Jahrhundert den Prozess der unproblematischen und effektiven Speicherung und Sammlung von Informationen und Wissensbeständen ein sowie auch den Prozess der größeren Verbreitung und Rezeption von Wissen. Der Buchmarkt der Frühen Neuzeit (1500-1800) war vorwiegend der Buchmarkt für den gelehrten Leser, und Publikationen erschienen überwiegend in lateinischer Sprache. Dennoch kann das Medium Buch nicht auf seine Funktion als Wissensträger für den Gelehrten reduziert werden. Zu fragen ist nach den Formen des Wissens, das sowohl Gegenstands- bzw. Faktenwissen als auch theoretisches oder konzeptuelles Wissen sein kann. Die Rolle des gedruckten Buches in der Vermittlung verschiedener Wissensformen wird in der Vorlesung thematisiert werden wie auch die methodische Aufbereitung des Wissens innerhalb so unterschiedlicher Publikationsformen wie Kalender und Ratgeberliteratur, Reiseberichten, Enzyklopädien und wissenschaftlich fundierten Abhandlungen. Daneben werden die Instanzen rekonstruiert, die das Buch als Wissensvermittler produzierten (Druckerverleger, Akademien, Universitäten) und rezipierten (Universitäten, Administration, Bürgertum). Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Vermittlung vor allem naturwissenschaftlich-technischer Kenntnisse im Bürgertum durch Buchreihen realisiert. Hinzu kamen allgemeinwissenschaftliche Nachschlagewerke wie der Brockhaus, der zum Standardwerk der Bildungsvermittlung avancierte. Es werden exemplarisch Verlagsprogramme und Publikationsformen mit ihren jeweils spezifischen Zielgruppen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert vorgestellt. Dabei wird im historischen Kontext auch danach gefragt werden, wie Wissen in Buchform repräsentiert werden muß, damit der selektive, methodische Zugriff auf Wissen und Information erleichtert wird.
Die Vorlesung wird die Rolle und Funktion des Buches bei der Vermittlung gelehrter Wissensbestände vorstellen, und zwar von der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert (also über das Jahr 1800 hinausgehend).

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
18.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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25.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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08.11.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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Kurzname: Buch/Wissenskultur
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Kurstyp: Vorlesung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Die Vorlesung gehört zum Modul Forschungsprobleme I: "Buchgeschichte bis 1800" im Master-Studiengang Buchwissenschaft. Besondere thematische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Empfohlene Literatur

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Inhalt

Der Buchdruck leitete ab dem 15. Jahrhundert den Prozess der unproblematischen und effektiven Speicherung und Sammlung von Informationen und Wissensbeständen ein sowie auch den Prozess der größeren Verbreitung und Rezeption von Wissen. Der Buchmarkt der Frühen Neuzeit (1500-1800) war vorwiegend der Buchmarkt für den gelehrten Leser, und Publikationen erschienen überwiegend in lateinischer Sprache. Dennoch kann das Medium Buch nicht auf seine Funktion als Wissensträger für den Gelehrten reduziert werden. Zu fragen ist nach den Formen des Wissens, das sowohl Gegenstands- bzw. Faktenwissen als auch theoretisches oder konzeptuelles Wissen sein kann. Die Rolle des gedruckten Buches in der Vermittlung verschiedener Wissensformen wird in der Vorlesung thematisiert werden wie auch die methodische Aufbereitung des Wissens innerhalb so unterschiedlicher Publikationsformen wie Kalender und Ratgeberliteratur, Reiseberichten, Enzyklopädien und wissenschaftlich fundierten Abhandlungen. Daneben werden die Instanzen rekonstruiert, die das Buch als Wissensvermittler produzierten (Druckerverleger, Akademien, Universitäten) und rezipierten (Universitäten, Administration, Bürgertum). Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Vermittlung vor allem naturwissenschaftlich-technischer Kenntnisse im Bürgertum durch Buchreihen realisiert. Hinzu kamen allgemeinwissenschaftliche Nachschlagewerke wie der Brockhaus, der zum Standardwerk der Bildungsvermittlung avancierte. Es werden exemplarisch Verlagsprogramme und Publikationsformen mit ihren jeweils spezifischen Zielgruppen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert vorgestellt. Dabei wird im historischen Kontext auch danach gefragt werden, wie Wissen in Buchform repräsentiert werden muß, damit der selektive, methodische Zugriff auf Wissen und Information erleichtert wird.
Die Vorlesung wird die Rolle und Funktion des Buches bei der Vermittlung gelehrter Wissensbestände vorstellen, und zwar von der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert (also über das Jahr 1800 hinausgehend).

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
18.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
25.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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08.11.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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15.11.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
18.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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25.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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Der Buchdruck leitete ab dem 15. Jahrhundert den Prozess der unproblematischen und effektiven Speicherung und Sammlung von Informationen und Wissensbeständen ein sowie auch den Prozess der größeren Verbreitung und Rezeption von Wissen. Der Buchmarkt der Frühen Neuzeit (1500-1800) war vorwiegend der Buchmarkt für den gelehrten Leser, und Publikationen erschienen überwiegend in lateinischer Sprache. Dennoch kann das Medium Buch nicht auf seine Funktion als Wissensträger für den Gelehrten reduziert werden. Zu fragen ist nach den Formen des Wissens, das sowohl Gegenstands- bzw. Faktenwissen als auch theoretisches oder konzeptuelles Wissen sein kann. Die Rolle des gedruckten Buches in der Vermittlung verschiedener Wissensformen wird in der Vorlesung thematisiert werden wie auch die methodische Aufbereitung des Wissens innerhalb so unterschiedlicher Publikationsformen wie Kalender und Ratgeberliteratur, Reiseberichten, Enzyklopädien und wissenschaftlich fundierten Abhandlungen. Daneben werden die Instanzen rekonstruiert, die das Buch als Wissensvermittler produzierten (Druckerverleger, Akademien, Universitäten) und rezipierten (Universitäten, Administration, Bürgertum). Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Vermittlung vor allem naturwissenschaftlich-technischer Kenntnisse im Bürgertum durch Buchreihen realisiert. Hinzu kamen allgemeinwissenschaftliche Nachschlagewerke wie der Brockhaus, der zum Standardwerk der Bildungsvermittlung avancierte. Es werden exemplarisch Verlagsprogramme und Publikationsformen mit ihren jeweils spezifischen Zielgruppen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert vorgestellt. Dabei wird im historischen Kontext auch danach gefragt werden, wie Wissen in Buchform repräsentiert werden muß, damit der selektive, methodische Zugriff auf Wissen und Information erleichtert wird.
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Datum (Wochentag) Zeit Ort
18.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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25.10.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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15.11.2017 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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31.01.2018 (Mittwoch) 08:30 - 10:00 00 141 P2
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