Trier, Bistumsarchiv, Abt. 95 Nr. 111

Codex Iustinianus

Weitere Signatur: Dombibliothek Ms. 111 - Pergament - 187 Bl. - 36,3 x 24 cm - Anfang 13. Jh.

 

Schrift und Ausstattung

Von einer Hand geschrieben; zweispaltig, rubriziert. Viele Randnotizen. Mindestens ein Quaternio am Ende des Bandes verloren.

 

Geschichte der Handschrift

Eine stark beschädigte Notiz auf dem Fragment im Rückdeckel verweist auf eine Herkunft aus Halberstadt (nach Krämer aus dem Augustinerchorherrenstift St. Johannes). Anfang der Notiz: "Anno etc. LX trilicum solvebat in halverstat ..."

 

Grundlage der Beschreibung

Sauerland, Heinrich Volbert: Catalogus descriptivus Codicum Manuscriptorum Ecclesiae Cathedralis Treverensis, handschriftl., o.O. (Trier) 1890-1891, S. 160.

 

Literatur

Jansen, Franz: Der Paderborner Domdechant Graf Christoph von Kesselstatt und seine Handschriftensammlung, in: Sankt Liborius, sein Dom und sein Bistum. Zum 1100jährigen Jubiläum der Reliquienübertragung im Auftrag des Metropolitankapitels hrsg. v. Paul Simon, Paderborn 1936, S. 355-368, hier 362.

Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1), 3 Teile, Teil 3 unter Beteiligung von Michael Bernhard, München 1989-1990, Teil 1, S. 310.

 

Einband

Verschmutzter heller Ledereinband über Holz. Beide Schließen beschädigt.

 

Fragmente

Unvollendetes Kapitelverzeichnis aus dem 15. Jh. bildet das hintere Spiegelblatt.

 

Inhalt

1r-187v Iustinianus: Corpus iuris civilis (Codex Iustinianus); Inc.: Cunctos populos, quos nostre clementie regit imperium ...; endet mitten in Liber IX mit: ... penam carceris sustineat. Atque ita postmodum ...

 

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