Mainzer Hymnologische Studien

Mainzer Hymnologische Studien, hrsg. von Hermann Kurzke und Christiane Schäfer in Verbindung mit der Forschungsstelle „Kirchenlied und Gesangbuch“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie.
Narr Francke Attempto Verlag (Tübingen)

 

Bd. 29: Heiko Herrmann
Der Teufel im Gesangbuch.
Eine hymnologisch-satanologische Studie über das Evangelische Gesangbuch und ausgewählte Lieder
Tübingen 2020.

Die Studie stellt die Frage nach dem satanologischen Gehalt evangelischer Kirchenlieder am Beispiel des Evangelischen Gesangbuchs, ergänzt durch Betrachtungen des Gesamtliederwerkes von Martin Luther und Paul Gerhardt. Sie verfolgt damit eine hymnologisch wenig beachtete Spur und möchte zu einem bewussten Umgang mit der eigenen Tradition und der darin bewahrten Theologie bzw. Satanologie führen. Gefragt wird nach den Eigenschaften und Handlungen des Teufels, wie sie in den Gesangbuchtexten sichtbar werden, außerdem werden sie in Beziehung gesetzt zum biblischen Zeugnis und dem der Bekenntnisschriften. Dabei kommen mithilfe linguistischer Methoden auch pragmatische Gesichtspunkte wie Kommunikationssituationen, Sprecherhandlungen und Sprechereinstellungen in den Blick: Wer spricht wo, wann, wie, was mit wem? Wie gehen die Sänger mit dem Teufel als dem personal verstandenen Bösen um: Reden sie den Teufel an? Bitten sie Gott um Hilfe? Berichten sie über den Satan? Die Untersuchung führt zu ersten Überlegungen, inwieweit Gesänge, die das Sprachbild des Teufels beinhalten, gezielt in liturgischen und poimenischen Kontexten eingesetzt werden könnten.

https://www.narr.de/der-teufel-im-gesangbuch-38691/ (hier auch Zusatzmaterial)

Bd. 28: Christina Falkenroth
Die Passion Jesu im Kirchenlied.
"Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude …"
Tübingen 2017.

Welcher Trost liegt in der Passion Jesu? Inwiefern hilft das Leiden und Sterben Christi am Kreuz dem, der es meditiert, zum Leben?
Der gewaltsame Tod Jesu am Kreuz lässt zuweilen in der Gegenwart Menschen kein unbefangenes Verhältnis zur Passion finden, die doch als Grundereignis für den christlichen Glauben gilt. Einen besonderen Zugang zum Glauben bieten Kirchenlieder: Sie haben die Frömmigkeit vieler Generationen von Christen geprägt, sie machen in ihrer konzentrierten Sprache den Glauben erfassbar und eröffnen über den Verstand hinaus einen affektiven Zugang zu seinen Inhalten. Die Autorin legt ihren Untersuchungen Passionslieder des 16. und 17. Jahrhunderts zugrunde, die durch das Evangelische Gesangbuch zum lebendigen Bestand kirchlichen Singens gehören. Sie stellt sie in ihren theologischen Zusammenhängen und ihrem musikalischen Aussagegehalt dar und umreißt bezugnehmend auf die in ihnen aufscheinenden Motive eine Theologie der Passion. Die Passion wird als Ereignis sichtbar, das dem zum Heil dient, der sie im Glauben ergreift.

https://www.narr.de/die-passion-jesu-im-kirchenlied-38614/

Bd. 27: Anne Smets
Das Endgericht in der Endzeitrede Mt 24–25
und im Evangelischen Gesangbuch
Tübingen 2015.

In Bezug auf Gerichtsvorstellungen ist die Endzeitrede der wohl wirkmächtigste biblische Text. Die interdisziplinär angelegte Arbeit untersucht diesen als Rede Jesu stilisierten Text aus narratologischer und intertextueller Perspektive. In einem zweiten Schritt wird die Rezeption ihrer Gerichtsvorstellungen in Liedern des Evangelischen Gesangbuchs untersucht: Wie werden sie in den Liedtexten gedeutet, welche Aspekte werden betont, welche werden ignoriert oder verfälscht? Dafür werden zunächst theologische und anthropologische Aspekte gottesdienstlichen Singens erörtert und das Gerichtsthema in das Kirchenjahr eingeordnet. Nach einem rubrikengeschichtlichen Überblick werden sieben Lieder ebenfalls aus narratologischer und intertextueller Perspektive analysiert. In diesen Analysen kommt auch die Veränderungsgeschichte der Lieder und ihre Wirkpotentiale im Gottesdienst und im Kirchenjahr in den Blick. Die Arbeit verbindet somit neutestamentliche, hymnologische und praktisch-theologische Perspektiven und ist für Wissenschaft und kirchliche Praxis gleichermaßen relevant.

https://www.narr.de/das-endgericht-in-der-endzeitrede-mt-24-25-und-im-evangelischen-gesang-38570/

Bd. 26: Ada Kadelbach
Paul Gerhardt im Blauen Engel
und andere Beiträge zur interdisziplinären Kirchenlied- und Gesangbuchforschung
Tübingen 2017.

Kirchenlied und Gesangbuch sind heute nicht mehr selbstverständliches Bildungsgut. Dennoch ist ihre Kenntnis für ein tieferes Kulturverständnis unverzichtbar. Wer z. B. ein Kirchenliedzitat von Paul Gerhardt bei Matthias Claudius, Heinrich und Thomas Mann oder bei Robert Gernhardt nicht erkennt, dem entgeht nicht nur dessen frommer oder humorvoller Sinn, sondern erst recht ein zuweilen ironischer oder gar frivoler Hintersinn. In 27 Beiträgen entfaltet Ada Kadelbach ein breites thematisches Spektrum internationaler, interkonfessioneller und interdisziplinärer hymnologischer Forschung. Es reicht von der Gesangbuchvorrede als bisher kaum beachteter Primärquelle bis zur Rezeption von Kirchenliedern in Andachtsliteratur, Belletristik und Bildender Kunst. Exemplarische Studien befassen sich u. a. mit der Bedeutung des Singens für die Reformation, mit norddeutschen Territorialgesangbüchern und mit der Geschichte der Gesangbücher deutscher Auswanderer nach Amerika. In allen Beiträgen wird deutlich, wie sehr das Kirchenlied und das Gesangbuch Kultur- und Geistesgeschichte, Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte spiegeln und damit bleibende Zeugnisse der jeweiligen Zeitströmungen sind.

https://www.narr.de/paul-gerhardt-im-blauen-engel-38464/

Bd. 25: Albrecht Greule
Sakralität.
Studien zu Sprachkultur und religiöser Sprache
Tübingen 2012.

Der Sammelband spiegelt die langjährige Auseinandersetzung Albrecht Greules mit religiöser Sprache und Sprachkultur. Er enthält seine wichtigsten Schriften aus den Jahren 1990-2010 zu Sprachkultur und Sakralität, zur historischen Dimension der Sakralsprache, zur Sprachkultur der Liturgie der Gegenwart und zum geistlichen Lied. Dabei wird eine Fülle an sprachwissenschaftlichen Bereichen einbezogen, wie Semantik (z.B. zur Bedeutung von widersagen), Etymologie (neuhochdeutsch weih), Syntax (z.B. zur Parenthese bei Otfrid von Weißenburg) und Textgrammatik (u.a. an einem geistlichen Lied Luthers), auch Emotionen in der Sakralsprache werden thematisiert. Der Verfasser stellt seine Analysen in einen größeren Kontext und bezieht Kommunikationssituationen und Textsorten¬charakteristika ein. Ferner lässt der Autor den Leser an der Haltung der katholischen Kirche zur sprachwissenschaftlichen Forschung über die Sakralsprache teilhaben. Zwei bisher unveröffentlichte Beiträge liegen ebenfalls bei.

https://www.narr.de/sakralit%C3%A4t-38442/

Bd. 24: Hermann Kurzke
Kirchenlied und Kultur
Tübingen 2010.

Gesangbücher haben bis heute Millionenauflagen und besitzen eine prägende Kraft für bestimmte Gemütszonen und Bevölkerungsteile. Sie sind als Forschungsgegenstand lange vernachlässigt worden, obgleich die Hymnologie durch ihre Lage zwischen den Textwissenschaften, der Musikologie und den Theologien ein faszinierendes Paradigma von Interdisziplinarität darstellt. Ihre inhaltliche Spannweite reicht vom trivialen Liedchen bis zur höchsten musikalischen Poesie. Kirchenlieder sind Gebrauchsliteratur, die von jeder Generation an den jeweiligen Zeitgeist angepasst wird. Die Kirchenlied- und Gesangbuchgeschichte ist deshalb ein treuer Spiegel der Kulturgeschichte. Der Band vereinigt Studien zur Ästhetik, Dogmatik, Erotik, Melodik, Psychologie und Mythologie des Kirchenlieds. Er befasst sich vor allem mit den Überschneidungsgebieten zur säkularen Kultur - etwa mit Nationalhymnen als säkularisierten Kirchenliedern, mit Goethe im Gesangbuch, mit den Feldgesangbüchern des Zweiten Weltkriegs, mit der Textgeschichte von Marienliedern und mit Erich Kästners "Weihnachtslied, chemisch gereinigt".

https://www.narr.de/kirchenlied-und-kultur-38378/

Bd. 23: Andreas F. Wittenberg
Die deutschen Gesang- und Gebetbücher für Soldaten und ihre Lieder
Tübingen 2009.

Die Geschichte des neuzeitlichen religiösen Militärgesangs ist enorm spannend, aber auch abgründig. Kirchenlieder in Militärgesangbüchern haben Soldaten beim Überleben und Leidertragen geholfen, aber sie haben auch Kriege gerechtfertigt. Die 300 jährige Geschichte der Militärgesangbücher beider Konfessionen und der für die jüdischen Soldaten des 1. Weltkriegs zusammengestellten Sammlungen, ihre Lieder aus fünf Jahrhunderten in ihren Unterschieden und Überschneidungen, sowie die für die Soldatenseelsorge verantwortlichen kirchlichen und staatlichen Personen und Institutionen werden hier das erste Mal auf einer breiten Quellenbasis untersucht und fesselnd dargestellt. Dabei werden die Analyseergebnisse in den geistesgeschichtlichen, militärgeschichtlichen aber auch literarischen und hymnologischen Zusammenhang der jeweiligen Zeit gestellt.

https://www.narr.de/die-deutschen-gesang-und-gebetb%C3%BCcher-f%C3%BCr-soldaten-und-ihre-lieder-38326/

Bd. 22: Raymond Dittrich
Die Lieder der Salzburger Emigranten von 1731/32
Edition nach zeitgenössischen Textdrucken
Tübingen 2008.

Am 11. November 1731 veröffentlichte der Salzburger Erzbischof Leopold Anton von Firmian (1727-1744) jenes auf den 31. Oktober datierte, historisch folgenschwere Patent, demzufolge rund 20.000 Protestanten - in der Mehrzahl Bauern und Bergleute des Umlands - binnen kürzesteter Zeit das Land verlassen mussten. Die Salzburger Exulanten markieren die letzte Welle von konfessionell bedingten Migrationen und stellen somit gleichsam in konfessions- und migrationsgeschichlicher Hinsicht das Ende des konfessionellen Zeitalters im Alten Reich dar. Das Lied spielte bei den Salzburger Protestanten sowohl in ihrer Heimat wie auch auf ihren Emigrantenzügen eine tragende Rolle. Nachweislich in Gebrauch waren zunächst und hauptsächlich Lieder aus evangelisch-lutherischen Gesangbüchern und aus populären Erbauungschriften wie vor allem aus Joseph Schaitbergers "Neuvermehrtem evangelischem Sendbrief". Neben diesem Hauptrepertoire traten Lieder, die während der Emigration entstanden. Diese sind für das Selbstverständnis der Emigranten eine unschätzbare Quelle. Doch nur in wenigen Fällen sind die Verfasserschaften eindeutig, nur ein kleiner Teil des Bestands scheint wirklich unter den Emigranten selbst entstanden zu sein. Ein Großteil dürfte dagegen von Protestanten im Reich außerhalb der Österreichischen Länder verfaßt sein, die sich mit den Emigranten solidarisch zeigten, darunter auch Stücke, die in katechetischer oder paränetischer Absicht entstanden. Die meisten der Liedtexte werden hier erstmals ediert und in den historischen Kontext der Emigration gestellt. Die Ausgabe versucht einen Beitrag zu leisten zur Erforschung des Selbstverständnisses und der kolletiven Identität der Salzburger Emigranten. Sie steht im Zusammenhang mit der Erforschung der Migrations- und Emigrationsgeschichte der frühen Neuzeit, speziell der Glaubensflüchtlinge, und stellt hierfür bislang unberücksichtigtes, weil zum großen Teil unbekanntes Quellenmaterial bereit. Zur Edition herangezogen wurden ausschließlich Liedtexte im engeren Sinn (also keine Gedichte, Poeme usw., die die Emigration thematisieren), und zwar: A) die 32 Lieder aus dem "Neuvermehrten Evangelischen Sendbrief" von Joseph Schaitberger in der Ausgabe von 1733, B) die in Einzeldrucken (Einblattdrucke usw.) zur Zeit der großen Emigration 1731/32 publizierten Lieder, C) die in zeitgenössischen historischen Werken über die Emigration (Emigrationshistorien) eingefügten oder manchmal eingebundenen Lieder.

https://www.narr.de/die-lieder-der-salzburger-emigration-von-173132-38289/

Bd. 21: Dominik Fugger / Andreas Scheidgen (Hrsg.)
Geschichte des katholischen Gesangbuchs
Tübingen 2008.

Gesangbücher sind Massenmedien, bis heute haben sie Millionenauflagen. Sie formten Welt- und Menschenbilder, gaben Jenseitshoffnung, prägten Sittenlehren ein und schufen konfessionelle Identität. In ihnen fand die Volksfrömmigkeit Ausdruck, und zugleich sind sie wichtige Zeugnisse der Literatur- und Musikgeschichte. Die katholische Gesangbuchgeschichte stand lange im Schatten einer dominant evangelisch orientierten hymnologischen Forschung und ist deshalb so gut wie unbekannt. In diesem Band werden ihre wichtigsten Schwerpunkte, Traditionsstränge und Weichenstellungen zum ersten Mal erschlossen. Das Buch besteht aus einem chronologisch geordneten Teil, der eine Literaturgeschichte des Gesangbuchs schreibt, und einem nach Regionen geordneten Teil, der die sehr un-terschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen katholischen Territorien (z.B. Bayern, Böhmen, Schlesien, Köln, Mainz) nachzeichnet. Das Buch ist aus dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft getragenen Untersuchungsvorhaben "Gesangbuchbibliographie" erwachsen. Jedes Kapitel hat einen knappen Datenanhang, der die beschriebenen Entwicklungen bibliographisch dokumentiert und damit zugleich die Gesangbuchbibliographie im Internet erschließt. Mit Beiträgen von Dominik Fugger, Hermann Kurzke, Jan Kvapil, Andrea Neuhaus, Sonja Ortner, Christiane Schäfer und Andreas Scheidgen.

https://www.narr.de/geschichte-des-katholischen-gesangbuchs-38265/

Bd. 20: Thomas Labonté
Die Sammlung "Kirchenlied" (1938).
Entstehung, Corpusanalyse, Rezeption
Tübingen 2008.

Die Sammlung Kirchenlied, ein schmales Bändchen mit 140 Liedern, ist in mancher Hinsicht das einflussstärkste katholische Gesangbuch des 20. Jahrhunderts. Sie hat fast alle Diözesangesangbücher der Nachkriegszeit inspiriert und färbt, davon ausgehend, noch das heutige Einheitgesangbuch Gotteslob maßgeblich. Das betrifft das Liedkorpus wie auch die im Kirchenlied vorgenommenen Liedbearbeitungen in Text und Melodie, ferner einige erfolgreiche Eigenschöpfungen (z.B. Wir sind nur Gast auf Erden). Was das Korpus betrifft, so gelingt es der Sammlung Kirchenlied das erste Mal in Jahrhunderten konfessioneller Trennung, eine nennenswerte Anzahl großer evangelischer Lieder (rund) 30 katholisch in Gebrauch zu bringen (z.B. Macht hoch die Tür oder Lobe den Herren). Was die Fassungen betrifft, so orientieren sich die Bearbeiter in einem gewissen Grad an den Urtexten, nehmen aber so geschickte, zwischen Archaisierung und Modernisierung klug vermittelnde Bearbeitungen vor, dass sie die Fassungen des 19. Jahrhunderts erfolgreich verdrängen und vielfach bis heute in Geltung sind. Was die Melodien betrifft, so gelingen nicht nur gute Bearbeitungen, sondern auch einige Neuschöpfungen. Gründe genug, um dieses in bis zu 2 Mio Exemplaren verbeitete Zeugnis der religiösen Massenkultur des 20. Jahrhunderts einer genauen Untersuchung zu unterziehen.

https://www.narr.de/die-sammlung-kirchenlied-1938-38251/

Bd. 19: Annette Albert-Zerlik / Siri Fuhrmann (Hrsg.)
Auf der Suche nach dem neuen geistlichen Lied.
Sichtung – Würdigung – Kritik
Tübingen 2006.

Seit den 60-er Jahren prägt das so genannte "Neue Geistliche Lied" die kirchliche Szene: Mit neuer Musik und neuen Texten bemüht man sich, den christlichen Glauben zeitgemäß auszudrücken. Doch worin zeigt sich das Neue und das Geistliche? Die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen - Sprachwissenschaft, Soziologie, Psychologie, und Theologie - die Liedkultur der letzten 50 Jahre aufzuarbeiten, sie in ihrem Bestand zu sichten und kritisch zu reflektieren. Es werden vielfältige Hilfestellungen geboten, die zu einer Urteilsbildung hinsichtlich der Aufnahme zeitgenössischen geistlichen Liedguts in neu entstehende Gesangbücher anregen.

https://www.narr.de/auf-der-suche-nach-dem-neuen-geistlichen-lied-38168/

Bd. 18: Christiane Schäfer
"Wunderschön prächtige".
Geschichte eines Marienliedes
Tübingen 2006.

Wunderschön prächtige, große und mächtige, liebreich holdselige himmlische Frau! - so grandios beginnt ein Marienlied, das sich bis heute in allen katholischen Gesangbüchern findet. Seine Anfänge verlieren sich im Dunkel der Geschichte. Mit letzter Sicherheit läßt sich nur sagen, daß es um die Mitte des 18. Jahrhunderts im österreichischen Herrschaftsgebiet entstanden ist und schon bald eine weite Verbreitung gefunden hatte. Die Untersuchung rekonstruiert aus den zahlreichen Textzeugen (Flugblätter, Bruderschaftsschriften, Gesangbücher) den mutmaßlichen Urtext, der ganz der katholischen spätbarocken Volksfrömmigkeit verpflichtet ist. Wie das Lied sich dennoch gegen die am Ende des 18. Jahrhunderts einsetzende katholische Aufklärung durchsetzen konnte, wie es zum Beginn des 19. Jahrhunderts in die bedeutende Sammlung "Des Knaben Wunderhorn" gelangte, wie es in immer wieder abgewandelten Fassungen spät auch Eingang in die offiziellen Kirchengesangbücher fand und warum es im 20. Jahrhundert den Theologen nicht mehr so recht gefallen wollte - diesen und noch vielen anderen Fragen wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen.

https://www.narr.de/wundersch%C3%B6n-pr%C3%A4chtige-38160/

Bd. 17: Anne-Dore Harzer
In dulci iubilo.
Fassungen und Rezeptionsgeschichte des Liedes vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Tübingen 2006.

Das Lied gehört zu den wenigen Texten des 14. Jh., die heute noch von Millionen Menschen gehört und gesungen werden; es ist noch immer aktuell, zugleich werden anhand seiner Rezeptionsgeschichte sechs Jahrhunderte Frömmigkeitsgeschichte exemplarisch beleuchtet, außerdem die Gesangbuchgeschichte seit ihren Anfängen (schließlich gehörte In dulci iubilo über Jahrhunderte zum unverzichtbaren Liedgut). Der Leser erhält alle verfügbaren Informationen über In dulci iubilo, kann erstmals über 30 handschriftliche Fassungen bequem vergleichen.

Bd. 16: Andrea Neuhaus
Das geistliche Lied in der Jugendbewegung.
Zur literarischen Sakralität um 1900
Tübingen 2005.

Was faszinierte moderne Großstadt- Jugendliche um 1900 ausgerechnet an geistlichen Liedern? Fromm und kirchentreu waren die Anhänger der Wandervogelbewegung nicht. Sie hofften auf Erlösung von Entfremdung und Zersplitterung der Lebenswelten. Spuren der Transzendenz entdeckten sie in der Natur, aber auch im Erbe der Vergangenheit. Die Arbeit untersucht aus literarhistorischer Perspektive das Zusammenspiel von religiöser und ästhetischer Erfahrung um die Jahrhundertwende.

https://www.narr.de/das-geistliche-lied-in-der-jugendbewegung-38074/

Bd. 15: Rebecca Schmidt
Gegen den Reiz der Neuheit.
Prozesse der katholischen Restauration am Beispiel der Gesangbücher von Heinrich Bone, Joseph Mohr und Guido Maria Dreves
Tübingen 2004.

Im Zentrum der Arbeit stehen drei herausragende Vertreter der katholischen Kirchenliedrestauration, die im 19. Jahrhundert Liturgie und Frömmigkeit geprägt hat: Heinrich Bone, Joseph Mohr und Guido Maria Dreves. Mit seinem Gesangbuch "Cantate" (1847) konnte der Mainzer Gymnasialdirektor Heinrich Bone der katholischen Kirchenliedrestauration den Weg bereiten. Der Jesuit Joseph Mohr trieb diese rückwärts gewandte Bewegung mit modernen Mitteln voran, während Guido Maria Dreves das theoretische Rüstzeug lieferte. Einzelstudien ausgewählter Lieder beleuchten das Schaffen dieses Dreigestirns. Die Rezeptionsgeschichte der Lieder wird von ihrer Entstehung bis ins 20. Jahrhundert verfolgt.

Bd. 14: Nicole Schatull
Liturgie in der Herrnhuter Brüdergemeine Zinzendorfs
Tübingen 2005.

Bd. 13: Michael Fischer / Christian Senkel (Hrsg.)
Säkularisierung und Sakralisierung.
Literatur – Musik – Religion
Tübingen 2004.

Unter Säkularisierung wird meist ein Schwinden der kulturellen Bedeutung von Religion verstanden. Sowohl die Befürwortung dieses Prozesses als auch seine Bekämpfung stellen unzulässige Vereinfachungen dar. Die ihnen zugeordneten Säkularisierungsbegriffe können keinen Anspruch auf wissenschaftliche Geltung erheben. Dieser Band verdankt sich einem differenzierten Verständnis von Säkularisierung und Sakralisierung. Den Lesern wird ein Muster von Verwandlungen zwischen Sakralem und Säkularem vor Augen gestellt. In kulturgeschichtlicher Perspektive wenden sich die Beiträge Milton, Novalis, Rilke und anderen Literaten zu. Darüber hinaus werden die geistlichen Lieder der Aufklärung und der Jugendbewegung sowie die geistliche Musik des 19. und 20. Jahrhunderts gewürdigt.

https://www.narr.de/s%C3%A4kularisierung-und-sakralisierung-38042/

Bd. 12: Heinrich Riehm
Das Kirchenlied am Anfang des 21. Jahrhunderts
in den evangelischen und katholischen Gesangbüchern des deutschen Sprachbereichs. Eine Dokumentation
Tübingen 2004.

Das Buch stellt zum ersten Mal den am Anfang des 21. Jahrhunderts rezipierten Liedbestand in den evangelischen und katholischen Gesangbüchern des deutschen Sprachbereichs übersichtlich zusammen. Das Gesamtverzeichnis weist auf einen Blick die Fundorte und die Anzahl der Fundorte in den ev. und kath. Regionalteilen nach.

https://www.narr.de/das-kirchenlied-am-anfang-des-21-jahrhunderts-38034/

Bd. 11: Hermann Kurzke / Ulrike Süß (Hrsg.)
Gesangbuchillustrationen.
Beiträge zu ihrer Geschichte
Tübingen 2005.

Gesangbuchillustrationen sind ein Bilderbuch der Kulturgeschichte. Die Gesangbücher des 17. und 18. Jahrhunderts enthalten opulente Frontispizia mit Herrscherporträts und theologisch-allegorisch ausgeschmückten Stadtansichten. Mariendarstellungen wetteifern mit der kühnen Offenbarungsmetaphorik der Bibel. Biedermeier und Jugendstil machen das Gesangbuch zum aufwendig gestalteten Buchkunstwerk. Das 1994 erschienene Evangelische Gesangbuch der bayerischen Landeskirche präsentiert sich als modernes Designerprodukt. Der reich bebilderte Band interpretiert diese Illustrationen in ihrem liturgischen, theologischen und kulturellen Kontext.

https://www.narr.de/gesangbuchillustration-32921/

Bd. 10: Cornelia Kück / Hermann Kurzke (Hrsg.)
Kirchenlied und nationale Identität.
Internationale und interkulturelle Beiträge
Tübingen 2003.

Kirchenlieder sind kulturelle Identitätssymbole sowohl der Kirchen wie auch der Nationen. Die Beiträge des Bandes weisen die Funktionen von Kirchenliedern für die Ausbildung nationaler Identitäten und die jeweiligen Konstruktionen von Fremdheit und Eigenheit auf. Es zeigt sich, daß beinahe nur in Deutschland ein negatives Verhältnis zu dem Beitrag besteht, den Kirchenlieder zur kulturellen Ausgestaltung des Nationalgefühls leisten. Zu den Themen des Bandes zählen unter anderem profansakrale Transformationen, Engländer, Schotten, Waliser, Iren und die Besonderheiten ihrer Identitätsfindung, die Entwicklung religiös gestützter Nationalidentitäten in Österreich, Polen, Rumänien, Finnland und Schweden, Identitätsprobleme bei den in Österreich lebenden Slowenen sowie bei den Buren in Südafrika. Die Autoren stammen aus zwölf verschiedenen Nationen.

https://www.narr.de/kirchenlied-und-nationale-identit%C3%A4t-32920/

Bd. 9: Hermann Kurzke
Gotteslob-Revision.
Probleme, Prozesse und Perspektiven einer Gesangbuchreform
Tübingen 2003.

Das katholische Einheitsgesangbuch Gotteslob besteht nun seit fast drei Jahrzehnten, und so manches, was bei seinem Stapellauf modern war, hat inzwischen Rost angesetzt. Bei ihrer Herbstvollversammlung 2001 hat die Deutsche Bischofskonferenz deshalb beschlossen, ein neues Gebet- und Gesangbuch herauszubringen. Der Prozeß, der vermutlich Jahre in Anspruch nehmen wird, startet mit einer hymnologischen Besinnung, die aus dem Rückblick auf frühere Gesangbuchrevisionen Kriterien für den Umgang mit dem traditionellen und dem innovativen Liedgut gewinnen will. Das Buch beginnt mit einem liedgeschichtlichen und liedanalytischen Teil, wird fortgesetzt mit einem Blick auf große Gesangbuchreformen des 20. Jahrhunderts, betrachtet dann die am Gotteslob im Lauf der Jahre durchgeführten Reparaturarbeiten und versucht sich schließlich an einer Kriteriensammlung zur Ermittlung und Bearbeitung des Liedguts im geplanten neuen Gebet- und Gesangbuch.

https://www.narr.de/gotteslob-revision-32919/

Bd. 8: Ansgar Franz (Hrsg.)
Kirchenlied im Kirchenjahr.
Fünfzig neue und alte Lieder zu den christlichen Festen
Tübingen 2002.

Dieses Buch präsentiert und kommentiert 50 Lieder aus 16 Jahrhunderten. Katholischer, evangelischer und ostkirchlicher Tradition entnommen, geben sie einen lebendigen Eindruck von dem dichterischen und musikalischen Reichtum, der die Kult- und Kulturgeschichte Europas geprägt hat und prägt. Kristallisationspunkte der Präsentation sind die christlichen Feste. Im Abschreiten des Kirchenjahres erschließt sich der Kosmos des Glaubens in seiner poetischen Gestalt. Namen wie Paul Gerhardt und Friedrich Spee, Huub Oosterhuis, Ambrosius und Kurt Marti stehen neben weniger bekannten, deren Lieder diese Sammlung als unerwartete Entdeckung bereithält. Der Band verbindet Wissenschaft und Praxis: Interdisziplinär angelegt, bieten die Besprechungen einen Querschnitt der verschiedenen hymnologischen Zugänge am Beginn des 21. Jahrhunderts. Für die kirchenmusikalische und pastorale Arbeit bringen sie eine Fülle von Anregungen, gerade im Bereich des modernen Kirchenliedes. So ist diese Anthologie nicht zuletzt durch die beigefügte CD ein Gewinn für Wissenschaftler, Praktiker und Liebhaber von Musik und Dichtung.

https://www.narr.de/kirchenlied-im-kirchenjahr-32918/

Bd. 7: Heike Wennemuth
Vom lateinischen Hymnus zum deutschen Kirchenlied.
Zur Übersetzung und Rezeptionsgeschichte von Christe qui lux es et dies
Tübingen 2002.

Mit der Transformation lateinischer Hymnen in die Gattung des deutschen Kirchenliedes sind vielfältige Veränderungen des literarisch-poetischen, mentalitäts- und frömmigkeitsgeschichtlichen sowie des theologischen und liturgischen Kontextes verbunden. Dieser im 14. Jahrhundert einsetzende Transformationsprozeß hält bis in die Gegenwart an. Gerade die Transformation eines Hymnus in eine neue Gattung, einen neuen Kontext und eine neue Sprache bietet vielfältige Ansatzpunkte, individuelle oder zeittypische Deutungen und Verständnisprobleme offenzulegen, gleichzeitig aber über die Zeiten hinweg Beständiges festzuhalten. Den Übergang der altkirchlichen zur muttersprachlichen Lieddichtung und deren Entwicklung sowohl auf katholischer als auch auf evangelischer Seite paradigmatisch nachzuvollziehen, eignet sich der benediktinische Komplet-Hymnus Christe, qui lux es et dies in besonderem Maße.

https://www.narr.de/vom-lateinischen-hymnus-zum-deutschen-kirchenlied-32917/

Bd. 6: Johannes Block
Verstehen durch Musik:
Das gesungene Wort in der Theologie.
Ein hermeneutischer Beitrag zur Hymnologie am Beispiel Martin Luthers
Tübingen 2002.

Der Titel Verstehen durch Musik bringt die Summe des Buches auf eine kurze Formel: das gesungene Wort der Kirche wird als eine Schule des Verstehens in Erinnerung gerufen. Die Grundfrage lautet, inwiefern im gesungenen Wort theologisches Verstehen als ein personales Ergehen lebendig und leibhaftig wird. Vornehmlich am Schrift- und Musiktheologen Martin Luther wird gezeigt, daß der Gesang und Klang des Wortes sinnerschließende Kraft hat und demnach von hermeneutischem Rang ist. Das Buch arbeitet an der für geistliches Verstehen fruchtbaren Schnittstelle von Theologie, Hymnologie, Liturgie und Kirchenmusik. Es öffnet den Sinn für die Frage, inwiefern das theologische Verstehen auf dem Spiel der Musik steht, und mündet in dem Forschungsfeld einer neuartigen hermeneutischen Hymnologie. Die Arbeit wurde mit dem Preis der Hans-Werner-Surkau-Stiftung, Marburg, ausgezeichnet.

https://www.narr.de/verstehen-durch-musik-das-gesungene-wort-in-der-theologie-32916/

Bd. 5: Michael Fischer / Diana Rothaug (Hrsg.)
Das Motiv des Guten Hirten in Theologie, Literatur und Musik
Tübingen 2002.

Daß es nicht nur gute, sondern auch schlechte Hirten gibt - darin sind sich die Bibel, Dante und Pink Floyd einig. Der Band nähert sich diesem doppelten Aspekt mit Blick auf theologische, literarische und musikalische Aktualisierungen des Motivs. Die 14 Autoren, junge Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen, beleuchten die reiche Motivgeschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart. Dabei reicht das Spektrum von Vergil bis Trakl, von Bach bis Bernstein. In diesen kulturgeschichtlichen Zusammenhang werden die hymnologischen Aspekte eingebettet. Die Verfasser berücksichtigen neben dem bekannten Lied "Der Herr ist mein getreuer Hirt" (EG 274) auch andere Gesänge, die bisher in der Forschung nicht untersucht worden sind. Das Motiv des Guten Hirten ist außerordentlich beziehungsreich: Wichtige Facetten finden sich in diesem Band.

https://www.narr.de/das-motiv-des-guten-hirten-in-theologie-literatur-und-musik-32915/

Bd. 4: Sabine Claudia Gruber
Clemens Brentano und das geistliche Lied
Tübingen 2002.

Die Arbeit befaßt sich mit der Frage, inwieweit die Dichtung Clemens Brentanos vom geistlichen Lied beeinflußt wurde. Untersucht werden seine diese Gattung betreffenden Ideen und Projekte (u.a. Bücher, Zeitschriften), seine Übersetzungen und Bearbeitungen geistlicher Lieder und die zahlreichen Zitate aus geistlichen Liedern in seiner Lyrik und Prosa. Anhand dreier Texte (Umdichtung von Jesu, wie süß, wer dein gedenkt, Übersetzungen des Stabat mater und des Lauda Sion), die hier erstmals historisch-kritisch ediert werden, wird der Adaptionsprozeß exemplarisch dargestellt. Weitere Kapitel sind Brentano als Sammler geistlicher Lieder und Liederbücher und der Rezeption seiner geistlichen Texte in katholischen und evangelischen Gesangbüchern gewidmet. Der Anhang erschließt u.a. erstmals die geistlichen Liederbücher innerhalb der Bibliothek Brentanos bibliographisch. Auch eine umfangreiche Sammlung von Ein- und Mehrblattdrucken geistlicher Lieder aus seinem Besitz wird nachgewiesen.

https://www.narr.de/clemens-brentano-und-das-geistliche-lied-32914/

Bd. 3: Elke Axmacher
Johann Arndt und Paul Gerhardt
Studien zur Theologie, Frömmigkeit und geistlichen Dichtung des 17. Jahrhunderts
Tübingen 2001.

Die Studien belegen die enge Beziehung zwischen Erbauungsliteratur (J. Arndt) und Lieddichtung (P. Gerhardt) sowie deren Zusammenhang mit der Theologie der lutherischen Orthodoxie. Vor dem Hintergrund der hier erstmals untersuchten nachreformatorischen Freundschaftstheologie werden Gemeinsamkeit und Eigenart des Freundschaftsverständnisses in Gebet und Lied aufgezeigt.

Bd. 2: Irmgard Scheitler (Hrsg.)
Geistliches Lied und Kirchenlied im 19. Jahrhundert
Theologische, musikologische und literaturwissenschaftliche Aspekte
Tübingen 2000.

Die Bedeutung des 19. Jahrhunderts für die Wiederentdeckung und Kodifizierung alten Liedguts ist zwar unbestritten dennoch wird die Epoche von der hymnologischen Forschung eher gemieden. Die Beiträge dieses Bandes versuchen, das 19. Jahrhundert von seinem Staub zu befreien und ihm seinen Platz in der Frömmigkeitsgeschichte zuzuweisen. Wesentlich ist dabei, die hymnologischen Bestrebungen im Zusammenhang mit den zeitgenössischen historischen, sozialen und epistemologischen Veränderungen zu sehen.

https://www.narr.de/geistliches-lied-und-kirchenlied-im-19-jahrhundert-32912/

Bd. 1: Christian Möller (Hrsg.)
Kirchenlied und Gesangbuch. Quellen zu ihrer Geschichte.
Ein hymnologisches Arbeitsbuch
Tübingen 2000.

Dieser Band behebt ein wesentliches Desiderat der Hymnologie: daß es nämlich bisher kein umfassendes Quellenbuch gab, mit dem die 2000jährige Geschichte von Kirchenlied und Gesangbuch gelehrt und studiert werden kann. Nun ist es einem Team von erfahrenen Hymnologen gelungen, die verzweigten und vielschichtigen Quellen zu sichten, die wichtigsten auszuwählen, kurze Lesehilfen zu verfassen und in die einzelnen Epochen der Hymnologiegeschichte einzuführen. Das Ergebnis: ein hymnologisches Arbeitsbuch, das zugleich eine "Kirchengeschichte des Singens" erzählt. Geschichte wird beim Studium dieses Quellenbuchs lebendig, gewinnt in vielen Notenbeispielen Klang und wird in einzigartiger Weise anschaulich. Mit diesem Arbeitsbuch kann Hymnologie nun intensiver studiert und gelehrt werden.

https://www.narr.de/kirchenlied-und-gesangbuch-32911/

https://www.narr.de/kirchenlied-und-gesangbuch-33001/