Ausschreibungen

Gutachter:innentätigkeit für die Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Mit Blick auf unsere eigene Förderung durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen des "Modell-M" (https://www.geschichte.uni-mainz.de/studium-und-lehre/digital-erweiterte-projektlehre-modell-m/) bvewerben wir diese Ausschreibung der Stiftung sehr gerne:

Wir suchen stets studentische Gutachter:innen für die Begutachtung der bei uns eingehenden Projektanträge. Aus diesem Grund möchten wir alle Studierende, die an den von der Stiftung geförderten Projekten mitgewirkt haben, dazu einladen, sich als Gutachter:in zu registrieren. Für die Tätigkeit ist eine Aufwandsentschädigung vorgesehen. Weitere Informationen sowie das Registrierungsformular findet Ihr hier: https://stiftung-hochschullehre.de/ueber-uns/gremien/studentische-gutachterinnen-gesucht/.

Wer sich für diese Auifgabe interessiert, kann sich gerne bei uns melden, wir vermitteln dann!

Q+Workshop: "Ritualisiertes Gedächtnistheater“?! Erinnerungskulturen im deutsch-japanischen Vergleich – noch (kostenfreie) Plätze frei

"Ritualisiertes Gedächtnistheater"?! Erinnerungskulturen im deutsch-japanischen Vergleich

Leitung: Prof. Dr. Atsuko Kawakita, Dr. Torsten Weber, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Deutsches Jüdisches Museum, Trostfrauen-Museum, Botschaft Japans, Botschaft Südkoreas

08.04.2024 |10:15 – 16:00 h
Exkursion: 10.04.2024 08:00 h – 12.04.2024 ca. 22:00 h

3 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzungen: Zwingende Lektüre der rechtzeitig digital zur Verfügung gestellten Literatur, u.a.

Unkostenbeitrag von 150€/Person für Anreise mit DB nach Berlin, zwei Übernachtungen in einem Hostel (Mehrbettzimmer) in Berlin-Mitte, alle Eintritte bzw. Führungen. 

Anforderungen: Übernahme von Kurzreferaten von 5-7 Minuten, Quellenarbeit und Teilnahme an Planspielen

Empfohlene Literatur: Die Literatur wird rechtzeitig vorab als pdf oder link zur Verfügung gestellt.

Inhalt:

Deutschland gilt aus internationaler Perspektive als gelungenes Beispiel für Reue und für einen konstruktiven Umgang mit seinen Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg und seiner Schuld am Holocaust. Seit Jahren mehren sich jedoch die Stimmen in der deutschen Erinnerungsdebatte, die das Gedenken an die Shoah als „ritualisiertes Gedächtnistheater“ kritisieren. Der Antisemitismus, der nach dem Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem anschließenden Gazakrieg überall in Deutschland sichtbar wurde, bestärken Zweifel und Kritik. Zudem wird problematisiert, dass die Erinnerungsperspektive der Sinti:ze und/oder Rom:nja, von Schwarzen und migrantischen Communities  oder Homosexueller dabei jahrzehntelang ausgeblendet und ausgegrenzt wurde.
Japan wird bis heute stark kritisiert für seine (vorgeblich?) mangelnde Bereitschaft, sich seiner imperialistischen Vergangenheit und Täterschaft, insbesondere gegenüber Korea und China, überhaupt zu stellen. Durch eine Internationalisierung der Debatte über Schuld, Aufarbeitung und Wiedergutmachung, z.B. bezüglich der sog. Trostfrauen, Zwangsarbeit und Kriegsmassaker, ist das japanische Verhalten auch in Europa und den USA in den Fokus geraten; der Streit um die 2020 in Berlin errichtete Friedensstatue „Trostfrauen“ verkörpert die aus Ostasien herausgetragenen „Geschichtskriege“ zwischen Japan und seinen ostasiatischen Nachbarn bespielhaft.

Im Rahmen des Fellowships Q+ International, das den Historiker Dr. Torsten Weber vom Q+Kooperationspartner Deutsches Institut für Japanstudien DIJ in Tokio für eine Woche als Gast bei Q+ begrüßen darf, wird während eines Ganztagesworkshops zusammen mit der japanischen Historikerin Prof. Atsuko Kawakita von der renommierten Universität Tokio (Todai) zunächst erarbeitet, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die Erinnerungskulturen in Deutschland (Europa) und Japan (Ostasien) prägen und wie sich diese im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte verändert haben. Im Rahmen der daran anschließenden dreitägigen Exkursion nach Berlin werden diese Kenntnisse ergänzt mit einem kritischen Blick auf die deutsche Erinnerungskultur als „Versöhnungstheater“, die zudem andere Opfergruppen jahrzehntelang ausblendete. Weiterhin möchten wir das umstrittene Mahnmal der südkoreanischen Trostfrauen in Moabit besuchen und mit Vertreter:innen der japanischen und südkoreanischen Botschaften über deren offizielle Haltung dazu diskutieren. Dass uns Japan und Südkorea in ihren Botschaften empfangen und sich einem Gespräch stellen, ist eine sehr seltene Gelegenheit. Zudem vertiefen wir die Diskussion mit Expert:innen aus der Wissenschaft, der Erinnerungslandschaft Berlins und mit NGOs.

Ablauf:

Montag, 08.04.2024
10:15 – 10:30 h Begrüßung, gegenseitige Vorstellung und Klärung der Erwartungen
10:30 – 12: 00 h Prof. Atsuko Kawakita, Universität Tokio (Todai): Erinnerungskulturen im Deutsch-Japanischen Vergleich I (online)
12:00 – 13:00 h Pause
13:00 – 14:30 h z.B. Themen für student. Recherche und Impulsreferate
14:30 – 14:45 h Pause
14:45 - 16:00 h Dr. Torsten Weber, Deutsches Institut für Japanstudien, Tokio: Erinnerungskulturen im Deutsch-Japanischen Vergleich II
16:15 – 17:30 h studentisches Planspiel und Kurzpräsentationen: Wie könnte eine moderne, verantwortungsvolle und inkludierende Erinnerungskultur in D und J aussehen?

Exkursion Mittwoch, 10. April, bis Freitag, 12. April 2024
Mittwoch, 10.4.2024
Ca. 8:00 – 14:00 h DB-Fahrt nach Berlin
14:00 – 15:00 h Check-in Hostel Generator, Berlin Mitte, Unterbringung in Mehrbettzimmern
Ab 16:15 - 18:00 h Besuch des Jüdischen Museums Berlin, Führung durch die Dauerausstellung: Geschichte der Jüd:innen in Deutschland vom Mittelalter bis heute, insbesondere mit dem Fokus auf Antisemitismus in Deutschland

Donnerstag, 11.4.2024
10:00 -10:30 h Besuch des Mahnmals “Trostfrauen“ in Berlin-Moabit.
11:00 - 13:00 h Besuch und Führung durch das „Trostfrauenmuseum“ mit anschließender Diskussion
13:00 – 14:00 h Pause
14:30 – 16:00 h Besuch der japanischen Botschaft. Gespräch über die japanische Perspektive auf Erinnerungskultur.
Ab ca. 17:00 h Besuch der südkoreanischen Botschaft. Gespräch über die südkoreanische Perspektive auf Erinnerungskultur.

Freitag, 12.4.2024
10.00 – 14:00 h Stadtspaziergang „Berlin als Erinnerungslandschaft für Jüd:innen, Sinti:ze und/oder Rom:nja, migrantische Communities oder Homosexuelle“ , anschließende inhaltliche Nachbereitung mit Adam Kerpel-Fronius, wiss. Mitarbeiter, Erinnerungskultur und internationale Beziehungen von der Stiftung „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“
Ca. 16:00 h Rückfahrt nach Mainz

Lernziele:

Vertiefte Kenntnisse über
- Verbrechen der Deutschen und Japaner im 2. Weltkrieg.
- Verantwortungs- und Erinnerungskultur in Deutschland und Japan sowie zentrale Argumente der Kritik und Zweifel daran

Lehrende:

Atsuko Kawakita ist Associate Professor an der Graduate School of Arts and Science und Direktorin des Zentrums für Deutschlands- und Europastudien an der Universität Tokio (Todai), der renommiertesten Universität in Japan. Ihre Forschungsgebiete sind die deutsche Zeitgeschichte und Deutschlandstudien. Sie publiziert zu Nationalsozialismus, Holocaust. Deutsche Nachkriegsgeschichte, Erinnerungskultur, Flucht, Vertreibung und Migration.

Torsten Weber ist seit 2013 Historiker am Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ), Tokyo, mit Forschungsschwerpunkten in der Geschichte der modernen Beziehungen Japans und China sowie Erinnerungspolitik in Ostasien. Er promovierte zu japanisch-chinesischen Asiendiskursen im 20. Jahrhundert an der Universität Heidelberg, er studierte zuvor Geschichtswissenschaft, Publizistikwissenschaft und Asienstudien u.a. in Mainz, Shanghai und Kyoto und erhielt seinen MA in Chinastudien an der University of London.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal, erinnert an die rund sechs Millionen Juden, die unter der Herrschaft Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten ermordet wurden. Das am 10. Mai 2005 eingeweihte Mahnmal wurde von Peter Eisenman entworfen und besteht aus 2711 quaderförmigen Beton-Stelen. Die das Denkmal betreuende Stiftung ist zudem verantwortlich für das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde.

Das Jüdische Museum Berlin gehört zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Mit seiner 2020 neu eröffneten Dauerausstellung und den Wechselausstellungen, seinen Sammlungen, dem Veranstaltungsprogramm und der W. Michael Blumenthal Akademie sowie den digitalen und pädagogischen Angeboten ist das Museum ein lebendiger Ort des Dialogs und der Reflexion jüdischer Geschichte und Gegenwart in Deutschland.

Das Museum der Trostfrauen ist ein interaktiver Lern- und Erinnerungsort. Es dokumentiert die Geschichte der „Trostfrauen“, die durch das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg in die sexuelle Sklaverei gezwungen wurden, und zeigt ihren Widerstand. In multimedialen Installationen erfahren Besucher:innen das menschenverachtende „Trostfrauensystem“ und lernen u.a. auch die Geschichten und Stimmen einzelnen „Trostfrauen“ kennen. Es wird dabei ein Kontext erstellt mit der globalen Kontinuität sexueller Gewalt in Kriegen.

Schicksal(e) der Großregion – Wettbewerb des Deutsch-Französischen Instituts

Schicksal(e) der Großregion

Das dfi organisiert im Auftrag der Großregion einen Wettbewerb zu Portraits von grenzüberschreitend engagierten Persönlichkeiten.

Sie sind Historikerin, Soziologe oder arbeiten im Bereich Journalismus?

Sie kennen eine Person (oder eine Gruppe) , die sich deutsch-französisch, europäisch und grenzüberschreitend engagiert (hat) und deren Engagement eine grössere Bekanntheit und mehr Sichtbarkeit verdient hätte?

Wenn sich diese Person in der "Großregion" (Saarland, Rheinland-Pfalz, Grand Est, Ostbelgien, Luxemburg) für die Annäherung über Grenzen engagiert hat, interessiert uns Ihre Geschichte!

Die AG Kultur des "Gipfels der Großregion" des Deutsch-Französischen Instituts schreibt zum zweiten Mal den Wettbewerb "Schicksal(e) der Grossregion" aus. Die besten Einsendungen werden prämiert, die Arbeiten als Podcast der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das dfi ist mit der Umsetzung des Projekts beauftragt.

Ziel des Projekts

Das Projekt „Schicksal(e) der Großregion“ richtet sich an HistorikerInnen, SoziologInnen, an JournalistInnen und Medienschaffende, die auf die ethischen Grundsätze und wissenschaftlichen Methoden ihres Fachs achten.

Ziel ist es, durch bisher unveröffentlichte Arbeiten individuelle oder kollektive Lebensläufe zu beleuchten, die heute und in der jüngsten Zeitgeschichte die Beziehungen innerhalb der heutigen Großregion, aber auch im weiteren Sinne zwischen Frankreich, Deutschland, Luxemburg und Belgien veranschaulichen.

Zusammengenommen sollen diese Beiträge zu einem neuen Blick auf die jüngere Geschichte der Großregion führen. So sollen die Vielfalt und die Entwicklung der Beziehungen zwischen den geographischen Teilregionen und der Bevölkerung der Großregion besser erfahrbar gemacht werden, einschließlich ihrer Einbettung in den Aufbau Europas aus einer grenzüberschreitenden Perspektive.

Ablauf des Projekts

Interessierte Personen sind gebeten, ihre Vorschläge bis zum 31. März 2024 an die folgende E-Mail-Adresse zu senden: schicksale-destins@dfi.de. Dabei soll es sich um eine maximal zweiseitige Zusammenfassung der vorgeschlagenen Arbeit handeln, in der die vorgesehenen Zeitzeugen, die Methodik und andere Quellen vorgestellt werden und der eine Liste der Referenzen und Veröffentlichungen des/der BewerberIn beigefügt ist.

Die Vorschläge werden von einem Expertenrat geprüft, der sich aus Universitätsangehörigen und Medienschaffenden zusammensetzt. Dieser Rat wird der Arbeitsgruppe Kultur der Großregion die besten Projekte empfehlen. Die Arbeitsgruppe wird dann die letztendlich ausgewählten Vorschläge am 30. April 2024 bekannt geben. Sie werden dann von den AutorInnen ausgearbeitet, bevor sie Anfang Juli bei einem Workshop vorgestellt werden. Unabhängig von der Art des vorgeschlagenen Beitrags (wissenschaftlicher Artikel oder Vorschlag für einen Podcast) wird ein Text von mindestens 8.000 und höchstens 15.000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) erwartet.

Am Workshop werden die AutorInnen ihre Arbeiten dem Expertenrat sowie einer interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Durch die Präsentation der verschiedenen Beiträge sollen die ausgewählten Projekte den in der Großregion ansässigen Universitäten und Forschungseinrichtungen bekannt gemacht werden.

Im Anschluss an diesen Workshop und auf Grundlage der ausgearbeiteten Projekte werden die AutorInnen dabei begleitet, ihre schriftlichen Beiträge als Podcasts aufzubereiten. Diese Podcasts wenden sich an die breite Öffentlichkeit und sollen den BürgerInnen der Großregion, insbesondere Jugendlichen und SchülerInnen, einen vereinfachten Zugang zu den Projekten bieten. Auf diese Weise soll ein Beitrag zur Reflexion über die gemeinsame Geschichte und Entwicklung des grenzüberschreitenden Raums der Großregion und darüber hinaus der europäischen Integration geleistet werden.

Mehr dazu hier: https://www.dfi.de/projekte/einzelansicht/schicksale-der-grossregion, inkl. einer Ausschreibung als PDF.

JGU Promptathon 2024

Wie funktioniert wissenschaftliches Schreiben mit KI-Tools? Wie gut sind die Ergebnisse und inwieweit kann der Schreibprozess von KI-Einsatz profitieren?

Nachdem in zwei Veranstaltungen 2023 die Auswirkungen und Herausforderungen für Studium und Lehre diskutiert wurden, steht beim Promptathon 2024 die Anwendung im Mittelpunkt - vom ersten Prompt bis zum fertigen Text.

Am 7. März 2024 stellen sich Studierende und Lehrende der JGU gemeinsam mit KI-Systemen verschiedenen Schreib-Herausforderungen: In kurzer Zeit sollen akademisch nutzbare Texte zu unterschiedlichen Themen entstehen. Teams mit und ohne KI-Unterstützung treten gegeneinander an.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Impuls von Dr. Isabella Burck (Schreibwerkstatt Hochschule RheinMain) zur Frage “Wie gelingt gutes wissenschaftliches Prompting?” Nach der Vorstellung der "Challenges" durch Lehrende der JGU beginnt der eigentliche Wettbewerb. Die Veranstaltung schließt mit einer kurzen Siegerehrung und einem Ausblick auf die Zukunft wissenschaftlichen Schreibens in den Geisteswissenschaften von Prof. Dr. Gerhard Lauer (JGU).

Egal, ob Sie nur zuhören möchten oder selbst zum Wettbewerb antreten: Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Der Promptathon 2024 wird organisiert von der Koordinierungsstelle für digitales Lehren und Lernen (KoDi)  und der Kompetenzstelle Akademische Integrität (AkIn).

Die Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten Projekts “Konzertierte Weiterbildungen zu künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre” des Netzwerks Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (NeL) statt und wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Anmeldung hier: https://digitale-lehre.uni-mainz.de/2024/01/29/jgu-promptathon-2024/.

Ausführliches Programm: https://digitale-lehre.uni-mainz.de/lehren-pruefen/ki-in-der-hochschulbildung/promptathon-2024/.

Ausschreibung: Studierendenkonferenzen (WS 2024/25)

Studierendenkonferenzen sind ein Format, das Studierende sowohl inhaltlich als auch organisatorisch in Eigeninitiative und -verantwortung planen und durchführen. Das GLK (https://www.glk.uni-mainz.de/ausschreibungen-fuer-studierende/) bietet Studierenden damit die Möglichkeit, das eigene Wissen sowohl weiterzugeben als auch zu vertiefen, erste Konferenz- und Publikationserfahrungen zu gewinnen und ihre Fähigkeiten der Selbstorganisation unter Beweis zu stellen. Antragsberechtigt sind alle an der JGU immatrikulierten Studierenden, mit Ausnahme Promotionsstudierender.

Die Durchführung der Konferenz muss im Vorfeld der Antragstellung mit dem jeweiligen Fachbereich bzw. der Hochschule sowie dem jeweiligen Fachschaftsrat abgestimmt werden.

Höchstfördersumme: 2.500 EUR.

Ausschreibung und Antragsformular unter: www.glk.uni-mainz.de/ausschreibungen-fuer-studierende.

Antragsfrist: 15.05.2024.

Bei Rückfragen steht Ihnen die Geschäftsführerin des GLK. Frau Tanja Meyer (glk@uni-mainz.de) als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung. Außerdem können Sie sich bei eventuellen Fragen zu einem Förderantrag gerne an die Mitglieder des GLK-Leitungsgremiums wenden (https://www.glk.uni-mainz.de/leitungsgremium/), die aus allen Fachkulturen und fast jedem Fachbereich/jeder Hochschule der JGU stammen.

Stelle im Middlebury-Programm für Master-Studierende im geistes- oder naturwissenschaftlichen Bereich: Babel Guides (TutorInnen) gesucht!

Stellenanzeige für Master-AbsolventInnen oder Master-Studierende im geistes- oder naturwissenschaftlichen Bereich

Babel Guides (TutorInnen) gesucht! Angestelltenverhältnis (Achtung: kein Minijob)

Die Middlebury C.V. Starr School in Germany, Mainz, sucht Babel Guides (TutorInnen) zur Vor-Ort-Betreuung von internationalen Middlebury Studierenden an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, bzw. der Freien Universität Berlin. Ihre Hauptaufgabe besteht in der sprachlichen individuellen Betreuung der akademischen Hausarbeiten, d.h. Sie sollten selbst nachweislich die Formalien und Prinzipien des akademischen Arbeitens und Schreibens in deutscher Sprache gemeistert haben. DaF-Kenntnisse sind nützlich, aber keine Voraussetzung.

Zusätzlich begleiten Sie Studierende auf unserer Exkursion, helfen ihnen bei Ankunft und Abreise, beim Bewältigen des akademischen und bürokratischen Alltags und stehen auch als Begleitung für evtl. Arztbesuche oder in Notfällen zur Verfügung. Ggf. unterstützen Sie die Direktion bei administrativen Aufgaben rund um das Programm und seine Abläufe.

Das bringen Sie mit:

  • abgeschlossenes Bachelorstudium
  • echtes Interesse an der Begegnung mit internationalen Studierenden
  • Vertrautheit mit deutscher Kultur und Geschichte
  • vorige intensive Auslandserfahrung/ Berufs- oder Praktikumserfahrung ist wünschenswert
  • eigenverantwortliches und kreatives Verhalten im Team
  • gute Computer-Skills und keine Scheu vor unvertrauter Software
  • Eigeninitiative beim Lösen von Problemen, Ausdauer, Geduld und Teamgeist
  • Verantwortungsbewusstsein, sehr genaues Arbeiten
  • einen professionellen Umgang mit spontan auftretenden Veränderungen im Zeitplan
  • grundsätzliche Bereitschaft, im Notfall den Studierenden oder dem Team zu helfen

Die Tätigkeit beginnt am 7. März und endet am 02. August 2024.

Der Vertrag mündet nicht in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.

Das obligatorische Training findet vom 7. März 2024 bis 22. März 2023 in Person und per Zoom statt. Bitte beachten Sie: der erfolgreiche Abschluss der Trainingsperiode ist die Voraussetzung für die Übernahme der nachfolgenden Tätigkeiten.

Studierende mit BA, bzw. Master-Studierende erhalten 14,00 Euro pro Stunde; Master-AbsolventInnen 16,50 Euro pro Stunde. Die regelmäßige Arbeitszeit pro Woche kann zu Beginn zwischen 15 und 20 Stunden gewählt werden. Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit verteilt sich gleichmäßig über die Wochentage Montag bis Freitag.

Sie benötigen: W-Lan fähigen Windows oder Mac Computer, Microsoft Office 2010 oder höher; Internetanschluss.

Bei Interesse setzen Sie sich bitte ab sofort mit Frau Dr. Heike Fahrenberg (hfahrenb@middlebury.edu) in Verbindung.

An Bewerbungsunterlagen reichen Sie als Email-Anhänge bis spätestens 14. Februar 2024 ein: Anschreiben, Lebenslauf, eine Kursliste mit Noten, aus der die Qualität Ihrer deutschen Hausarbeiten ersichtlich wird, eine benotete Hausarbeit, die Sie für Ihre beste halten, sowie ggf. gerne ein Empfehlungsschreiben oder Arbeitszeugnis.

Bewerbungsgespräche finden fortlaufend statt, spätestens aber bis einschließlich 23. Februar 2024.

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Mit herzlichem Gruß –

Dr. Heike Fahrenberg

Clio JingleCamp 2024 – Jingle für „Clio auf die Ohren“ gesucht!

Cliofluencer und Cliomponisten aufgepasst: 2024 gehen wir mit unseren Podcasts „Clio auf die Ohren“ auf Plattform-Tournee!

Mit Unterstützung der UB können wir unsere bisherigen Podcasts und auch alle neuen Produktionen auf die großen Streaming-Plattformen (Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts usw.) ausspielen.

Dafür werden wir die Podcasts audiotechnisch nachbearbeiten und brauchen dazu ein wiedererkennbares, kurzes, eingängiges Jingle – eines, das niemand sonst bisher verwendet, eines, das aus unserer Mitte kommt, idealerweise von unseren Studierenden, denn von ihnen kommen ja seit 2021 auch die Podcasts.

DJ Katze

Wer kann so etwas? Ein Jingle entwickeln und aufnehmen? Das kann auch gerne ein Gemeinschaftswerk sein.

Wichtig für uns ist, dass wir dieses Jingle dauerhaft mit allen Rechten nutzen können.

Was habt Ihr davon? Der Gewinner des Wettbewerbs (wir bilden dafür eine Jury) erhält ein Preisgeld von 300 €.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Zustimmung, dass wir das Jingle dauerhaft nutzen können und alle Rechte daran erhalten.

Falls Ihr Lust habt, Euch zu beteiligen, dann ladet Euer Jingle (kann gerne eine Rohfassung sein; ggf. kümmern wir uns dann um eine Aufnahme hier in einem der Studios auf dem Campus) im Moodle „Gesamtmoodle aller Geschichtsstudierenden“ hoch. Ihr findet dort ganz oben den Ordner „Jingles für Clio auf die Ohren“.

Wir freuen uns auf Eure Uploads bis Mittwoch 31. Januar 2024. Eine Jury aus Lehrenden und Studierenden wird dann zeitnah eine Entscheidung treffen!

Veranstaltungen des Startup Centers im Mai 2023

Rendezvous am Rhein – der Gründerinnenspaziergang

04. Mai 2023, 16-19 Uhr im Mainzer Bistro Goldmarie

Gemeinsam mit dem Gründungsservice der Hochschule Mainz und der Initiative „Frauen unternehmen“ veranstalten wir das Rendezvous am Rhein: Ihr wählt während der Anmeldung zwei Vorbildunternehmerinnen aus. Dann spaziert ihr in zwei 20-minütigen Slots mit je der einen und der anderen gewählten Vorbildunternehmerin am Rhein. Während der Spaziergänge erhaltet ihr die einmalige Gelegenheit, euch ohne Druck und unter vier Augen mit eurer Vorbildunternehmerin auszutauschen: sei es über das eigene Vorhaben, sei es über Selbstständigkeit im Allgemeinen, sei es über Fragen zum Unternehmen der Vorbildunternehmerin uvm. Treffpunkt ist das Mainzer Bistro "Goldmarie" am Rhein.
Vorbildunternehmerinnen:
Nuray Güler (primo PR), Michaela Hagemann (das boep), Alexandra Kohlmann (Rowe Oil), Maike Rotter (YourFinCoach), Nadine Stolz („Frau Winkelmann“ – Businessfotografie & Film), Carolin Zisgen (VacaVaca)

Zielgruppe: (angehende) Gründerinnen und gründungsinteressierte Frauen

Informationen und Anmeldung: https://www.prospektiv.de/rendezvous-rhein/


Workshop-Reihe: Entrepreneurship für Alle – Unternehmergeist als berufliches Mindset

Ab 5. Mai 2023, jeweils freitags von 14-17 Uhr, im Philosophicum (P204)

Ob Du Dich als Gründer:in bzw. Unternehmer:in siehst, lieber als Intrapreneur:in innerhalb eines Unternehmens durchstarten möchtest oder das überhaupt erst mal für dich herausfinden willst – in dieser Workshop-Reihe erhältst Du Einblicke in Entrepreneurship nicht nur als Karriere, sondern als Mindset für die heutige Berufswelt! Jede Session behandelt ein eigenes Thema, soll einen Gedankenaustausch initiieren und zum Reflektieren anregen: 05.05.23: Idee & Innovation / 12.05.23: Unternehmerisch ,sein‘ – was bedeutet das? / 02.06.23: Networking / 16.06.23: Souverän präsentieren & pitchen / 23.06.23: ‚Fuckups‘ & was man daraus lernen kann

Referent:innen: Elisabeth Kolz und Michael Reiß von „E.U.L.E. – Erfahrung Unterstützt Lebendige Existenzgründung e.V.“; Tom Klose, Gründer von „supernju°“; Marc Hinderlich, Gründer von „Marc Hinderlich bewegt“

Zielgruppe: Student:innen / Wissenschaftler:innen / Angestellte der JGU, alle Interessierten

Informationen und Anmeldung (es können auch einzelne Workshops besucht werden!): https://forschung.uni-mainz.de/entrepreneurship-fuer-alle/


Fragen oder Anregungen einfach an: startup@uni-mainz.de.

Instagram: startupcenter_unimainz.

Website: https://forschung.uni-mainz.de/startup-center/.

Schnuppertage im Fach Geschichte

➡️ Welche Inhalte prägen das Studium der Geschichte?

➡️ Welche persönlichen Voraussetzungen sind für ein erfolgreiches Studium notwendig?

➡️ Welche Berufsfelder stehen Absolvent*innen offen?

➡️ Welche Möglichkeiten für ein Auslandsstudium bestehen?

➡️ Wie wichtig sind Auslands- und Praxiserfahrung?

Auf diese und sicher auch viele weitere Fragen kann unser Schnuppertag Antworten geben.

Schnuppertag; Bild generiert von BING
Schnuppertag; Bild generiert von BING

Programm

Ein:e studentische Tutor:in wird Sie am Schnuppertag in Empfang nehmen und durch alle Programmpunkte begleiten.

Für den digitalen Schnuppertag wird zudem ein Film bereitgestellt, den Sie sich vor Beginn des Schnuppertages ansehen können.

Das Gespräch mit dem/der Tutor:in über das Studium aus studentischer Sicht ermöglicht einen tiefen Einblick in das Geschichtsstudium.

Ein weiteres Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen aus der Studienfachberatung erlaubt Einblicke in Inhalte, Aufbau und Voraussetzungen des Studiums sowie Berufsfelder und die Bedeutung von Praktika.

Termine:

Im Fach "Geschichte" werden sowohl digitale Schnuppertage als auch Schnuppertage in Präsenz auf dem Campus der JGU angeboten. Bitte beachten Sie bei der Terminauswahl das entsprechende Format:

  • Dienstag, 09.05.2023, 16:00-18:30 Uhr - Digital
  • Dienstag, 23.05.2023, 09:30-15:15 Uhr - Präsent

Essaywettbewerb: „Krieg in Europa – Wie sieht unsere Zukunft aus?“ (bis 31.07.2023)

Der Krieg ist zurück in Europa. Der russische Angriff auf die Ukraine ist zugleich ein Angriff auf die europäische Nachkriegsordnung. Nichts wird nach diesem Krieg mehr so sein, wie zuvor.

Der Krieg betrifft die Menschen in der Ukraine existentiell. Doch er verändert auch das Leben in Deutschland und den anderen europäischen Ländern. Die ukrainischen Flüchtlinge müssen versorgt und integriert, die Energieversorgung und Teile der Wirtschaft umgebaut und eine neue europäische Sicherheitsarchitektur entwickelt werden.

Vor dem Hintergrund dieser gewaltigen Herausforderungen lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. Studentinnen und Studenten dazu ein, in einem Essay folgende akademische Preisfragen zu beantworten:

# Wie kann und muss eine neue europäische (Sicherheits-) Ordnung aussehen?

# Wie sollen die europäischen Staaten und die Europäische Union die Ukraine unterstützen?

# Was erwartet die Jugend unter den Vorzeichen von Krieg und Krisen von der Zukunft?

Wettbewerbsstruktur:

# Die Einsendefrist ist der 31.07.2023.

# Die Essays sind mind. 12.000 und max. 18.000 Zeichen inkl. Leerzeichen lang.

# Aus den eingegangenen Beiträgen wählt eine Jury drei Preisträgerinnen und -träger.

# Die Preisträgerinnen und -träger erhalten ein Preisgeld in der Gesamthöhe von 3.500,- Euro.

# Veröffentlichung von etwa 15 der eingereichten Essays in einer Publikation # Die ausgewählten und prämierten Beiträge werden im Rahmen einer als Kolloquium angelegten Preisverleihung im Herbst 2023 in Berlin diskutiert und gewürdigt.

Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.essaywettbewerb.de/