Aktuelle Veröffentlichungen der Eugen-Fink-Forschungsstelle

Neue Bände der EFGA 2018:

Herausgegeben von Annette Hilt

 

Herausgegeben von Virgilio Cesarone

 

 

Eugen Finks 'Oase des Glücks' ist als Übersetzung ins Litauische erschienen:

 

 

DFG-Projekt bewilligt: Edition der Bände 2 (enthält die VI. Cart. Meditation) und XVI (Existenz und Coexistenz/Traktat über die Gewalt des Menschen) der EFGA, unter Mitarbeit von Prof. Dr. Guy van Kerckhoven

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Neuer Band der EFGA erschienen: Bd. 5/2, Sein und Endlichkeit. Vom Wesen der menschlichen Freiheit, hrsg. von R. Lazzari

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Biographie zu Eugen Fink neu erschienen.

Ossenkop, Axel/Kerckhoven, Guy van /Fink, Rainer

Eugen Fink (1905-1975)
Lebensbild des Freiburger Phänomenologen

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Die Bände 13/1-13/3 der Eugen Fink-Gesamtausgabe sind erschienen

Eugen Finks »Kant-Seminar« (Übungen zu I. Kants Kritik der reinen Vernunft 1962-71) bildet nicht nur einen Höhepunkt und Schlussakt seiner philosophischen Lehrtätigkeit an der Universität Freiburg. Als ein geschlossener phänomenologischer Kommentar zu Kants kritischem Hauptwerk darf das »Kant-Seminar« als ein Höhepunkt seines gesamten philosophischen Schaffens gelten, das von der Weltfrage zutiefst bewegt wurde. Die vorliegende Erstveröffentlichung der vollständigen Textvorlage des »Kant-Seminars« trägt den von Eugen Fink selbst gewählten Titel Epilegomena zu I. Kants Kritik der reinen Vernunft und enthält, seinen eigenen Editionsplänen gemäß, drei Teilbände. Textgrundlage bilden sämtliche von F.-W. von Herrmann im Auftrag Eugen Finks mit äußerster Sorgfalt und Präzision geführten, von Fink autorisierten Protokolle. Eine vom Herausgeber erstellte durchlaufende Konkordanz zum Text der Kantischen Kritik dient dem Leser zur Orientierung im umfassenden Kommentar. Ergänzt wird die Textvorlage der Protokolle durch E. Finks handschriftliche Vorbereitungen zu seinem Seminar, die ebenfalls vollständig wiedergegeben werden. Ein dem Text vorangestelltes Vorwort von F.-W. von Herrmann und ein Nachwort des Herausgebers berichten über Entstehungsgeschichte und philosophische Bedeutung der »phänomenologischen Interpretationen zu I. Kants Kritik der reinen Vernunft«, die innerhalb der »Philosophischen Ideengeschichte« Finks einen Meilenstein darstellen.

 

Band 7 der Eugen Fink-Gesamtausgabe ist erschienen

  Das Spiel ist so alt wie die Menschheit. Mit der Philosophie des Spiels hat sich der deutsche Philosoph Eugen Fink beschäftigt, der es als ein Grundphänomen des menschlichen Daseins betrachtete. Nun widmet sich ein neues Buch Finks Texten zur Philosophie des Spiels und dessen Bedeutung für die menschliche Existenz. Der Titel "Spiel als Weltsymbol" ist als Band 7 der Eugen Fink Gesamtausgabe im Verlag Karl Alber erschienen. Die Edition der auf etwa 30 Bände angelegten Gesamtausgabe liegt beim Arbeitsbereich Praktische Philosophie und der Eugen Fink-Forschungsstelle an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Hauptherausgeber ist Univ.-Prof. Dr. Stephan Grätzel vom Philosophischen Seminar der Universität.

Eugen Fink (1905-1975), ein Schüler von Husserl und Heidegger, wurde 1948 in Freiburg auf den ersten Lehrstuhl für Philosophie und Erziehungswissenschaft berufen. Das Spiel betrachtete er als einen Grundzug des Menschen, der darin seine soziale Interaktion ausdrückt, Möglichkeiten des Zusammenlebens auslotet und Regeln dafür entwirft. "Fink zeigt uns das Spiel als ein Grundphänomen des Menschseins, das schon immer und auch heute noch kulturbildend wirkt", erläutert Dr. Annette Hilt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Internationalen Eugen Fink-Forschungsstelle für phänomenologische Anthropologie und Sozialphilosophie in Mainz. "Seine Methoden und Ansätze sind besonders für die Pädagogik heute noch interessant und wichtig."

Der Band "Spiel als Weltsymbol" umfasst Texte, mit denen Fink in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre sein "kosmologisches" Denken durch Rekurs auf das Phänomen des Spiels untermauert. Er enthält in textkritischer Neuauflage Finks Hauptwerk "Spiel als Weltsymbol" (1960) sowie die Vorgängerschrift "Oase des Glücks" (1957). Beide Schriften werden durch Notizen ergänzt, in denen Fink im Sommersemester 1954 sein Seminar "Die pädagogisch-philosophische Bedeutung des Spiels" entwarf, sowie durch Fragmente von Vortragstexten zum selben Thema. Das Fachbuch wendet sich insbesondere an Leser aus Philosophie, Kultur- und Sozialwissenschaften.

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Symposion Erfahrungshorizonte - Bildungshorizonte (Eröffnung der Eugen Fink-Forschungsstelle für phänomenologische Anthropologie und Sozialphilosophie)

22. Januar 2010, Alte Aula

Einladung_Symposion