Kranich – E.1 – V. Runen

Auf dem spätwikingerzeitlichen Runenstein von Gillberga (Össeby-Garns socken, Vallentuna härad) in Uppland werden zwei Männer genannt, die das Denkmal für ihren verstorbenen Vater errichteten (U 186). Einer der Söhne heißt Trani. Am Ende der sehr schlecht bewahrten Inschrift auf dem ebenfalls spätwikingerzeitlichen uppländischen Runenstein von Tierps kyrka (Tierps socken, Örbyhus härad) könnte sich der Runenritzer Þórir mit dem Epitheton trani nennen (U 1143). Die Lesung der betreffenden Partie bereitet jedoch einige Schwierigkeiten.

Lit.: M. KÄLLSTRÖM: Mästare och minnesmärken, 2007.

Sigmund Oehrl

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