3 Fragen an…

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Carmen Aguilera, wissenschaftliche Mitarbeiterin

 

 

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade Seminare halten?

MOOC ‘n und LOOK ‘n

Ein bisschen weniger kryptischer: ich bin diejenige in unserer Abteilung, die das Zusatzmaterial für M3 erstellt. Ich verfasse und revidiere Texte und filme Videos, Animiere Informationen, zeichne und schneide aus unterschiedlichen Materialien kleine Videos und Podcast. Wenn dann die Grafikerin in mir Pause hat, lese, recherchiere, erhebe und evaluiere ich Daten und schreibe an Artikeln oder Poster rund um das Thema Lernen mit Neuen Medien. An manchen Tagen betreue ich Bachelorstudenten oder halte Workshops für Lehrer und Krankenpfleger. Zwischen alle den Tätigkeiten pflegen wir noch Besprechungen und Kollegien. Wenn ich dann noch Zeit finde besuche ich Fortbildungen zu Themen der Lehre oder verschiedener Kommunikationsmodelle, sowie Achtsamkeitspraktiken.

 

Wozu forschen Sie und warum finden Sie das wichtig?

Wir nehmen in der heutigen Zeit vieles für selbstverständlich an und vergessen dabei, dass wir nur diesen Stand der Technik haben, weil sich viele kluge Köpfe zusammengesetzt haben. Da mitzuhalten und die psychologische Seite in die Technik zu integrieren macht Forschung notwendig. Ich bin ein neugieriger Mensch und möchte Antworten finden auf Dinge die wir übernehmen ohne zu wissen warum dies so ist oder sein soll. (Außerdem bin ich eine kleine Idealistin und hoffe etwas beitragen zu können um in meinen Bereich die Welt etwas zum positiven zu verändern. Frei nach den Ärzten „ es ist nicht unsere Schuld, das die Welt ist wie sie ist, es ist nur unsere Schuld wenn Sie so bleibt…“)

 

Welchen Tipp haben Sie zum Thema: Wie übersteht man ein Studium?

Ich würde den Titel des Song von Lan Dury und Chaz Jankel beherzigen und das Studium als das sehen was es ist. Ein Privileg und eine Lebensphase mit kunterbunten Möglichkeiten des Lernens, des Scheiterns, der Grenzen erkunden und Möglichkeiten ausloten.

Oder nach Reinhold Niebuhr : “God, grant me the serenity to accept the things I cannot change, Courage to change the things I can, And wisdom to know the difference”.