Planspiel

Refugees welcome in Großmittelstadt!?

Liebe Powis und Interessierte,

erneut organisiert die Fachschaft Politikwissenschaft für alle Politikstudierenden und Interessierten ein Politik-Planspiel. In einer eintägigen Simulation einer öffentlichen Stadtratssitzung möchten wir mit Euch darüber diskutieren, wie Großmittelstadt mit der Zuweisung von 10 syrischen Flüchtlingsfamilien durch die Landeszentrale für Asylbewerber verfahren soll. Das Planspiel wurde in einem Seminar an der Uni Heidelberg erarbeitet.

Die klamme Stadtkasse und typische Stadtproblematiken erschweren es den politisch Verantwortlichen, notwendige und wünschenswerte Maßnahmen zu ergreifen. Der inzwischen sehr hohe Schuldenstand Großmittelstadts sorgt unter den Parteien bei jeder neu geplanten Aufwendung für heftige Diskussionen. Selbst bei dringend notwendigen Investitionen ringen einige Parteien um jeden Cent. Der Stadtrat bewegt sich in einem Spannungsverhältnis einerseits den Bedürfnissen sozialer Randgruppen gerecht zu werden und andererseits dem Wegzug von Familien und Singles in die Vororte durch ein attraktives Freizeitangebot entgegenzuwirken. Die politischen Parteien vertreten im Stadtrat unterschiedliche Lösungsansätze und Schwerpunkte. Einige rechtsradikale Stimmen stellen die Notwendigkeit einer Aufnahme syrischer Flüchtlinge in Frage, und auch sonst herrscht Uneinigkeit über das Ausmaß der Unterstützung. Jede Maßnahme, die den Flüchtlingen zu Gute kommt, schmälert das Budget für andere Ausgaben. Eine öffentliche Sitzung soll nun sicherstellen, dass alle Interessenvertretungen gehört werden. Wird es dem Stadtrat gelingen, dadurch mehr Verständnis in der Bevölkerung zu erzielen?

Darüber möchten wir gerne mit Euch diskutieren. Alle Teilnehmer*innen schlüpfen in unterschiedliche Rollen, interagieren mit den anderen Gruppen und versuchen, zu einem Beschluss zu kommen: Flüchtlinge aus Syrien, der Ausländerbeirat, die Stadträdte verschiedener Parteien, der*die Bürgermeister*in, Stadtkämmerer, Anwohner*innen und die Presse.

Wann? 25. Mai 2018, ab 10 Uhr
Wo? Dekanatssaal Georg Forster Gebäude
Wer? Alle interessierten und motivierten Studierenden der JGU
Anmeldeschluss ist der 18. Mai 2018

Meldet euch einfach per E-Mail unter fsrpowi@uni-mainz.de und teilt uns darin mit, in welche Rolle ihr am liebsten schlüpfen würdet. Betreff: Anmeldung Planspiel + Deinen Namen + Rollenpräferenz

Hier die Rollen:

Syrische Kriegsflüchtlinge
Ausländerbeirat
Presse
Bürgermeisterin
Stadtkämmerer
Stadträte
Anwohner

Planspiel WiSe 17/18: Sanktionen als Werkzeug der EU-Außenpolitik

 

Der EU-Außenministerrat und die Krise in Kabadien

Liebe Powis und Interessierte,

dieses Semester organisiert die Fachschaft Politikwissenschaft erneut ein Politik-Planspiel für alle Politikstudierende und Interessierte. In einer eintägigen Simulation möchten wir mit Euch einen Beschluss des Rates für Auswärtige Angelegenheiten der EU über eine gemeinsame Haltung zu der Krise in Kabadien entwickeln.
Kabadien dient hierbei als fiktives Land in der Nachbarschaft der Union, das zudem an Lathan grenzt, einem autoritär geführten Staat. Die Gesellschaft ist gespalten zwischen Befürwortern des neuen pro-europäischen Kurses der Regierung und den pro-lathanischen Kabadiern im Südosten. Nach gewalttätigen Auseinandersetzungen und wirtschaftlichem Einbruch spitzt sich die Lage zu: Teile der Region werden von militanten Bürgerwehren kontrolliert, die Zentralregierung verliert an Einfluss. Längst wirkt sich der Konflikt auf die gesamte Region und auf die EU aus. Inwieweit sollen Strafmaßnahmen von der EU angedroht bzw. verhängt werden?

Darüber möchten wir gerne mit Euch diskutieren. Alle Teilnehmer*innen schlüpfen in unterschiedliche Rollen. Gemeinsam widmen wir uns den Kontroversen der EU-Außenpolitik und beraten, verhandeln und diskutieren über die Position der EU.

Wann? 01. Dezember 2017, 10-16 Uhr
Wo? Dekanatssaal GFG (04.111)
Wer? Alle interessierten und motivierten Studierenden der JGU
Anmeldeschluss ist der 29. November 2017

Meldet Euch einfach per E-Mail unter fsrpowi@uni-mainz.de an und teilt uns darin mit, in welche Rolle Ihr am liebsten schlüpfen würdet. Betreff: Anmeldung Planspiel + Deinen Namen + Rollenpräferenz

Hier die Rollenauflistung

Die Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik
Außenminister von Deutschland
Außenminister von Estland
Außenminister von Frankreich
Außenminister von Großbritannien
Außenminister von Polen
Außenminister von Spanien
Kabadische Regierung
Lathanische Separatisten
Lathanische Regierung
Presse

 

Planspiel: Rettung für Translawi

Liebe Powis und Interessierte,

zum ersten Mal organisiert die Fachschaft Politikwissenschaft ein Politik-Planspiel für alle Politikstudierende und Interessierte. In einer eintägigen Simulation möchten wir mit Euch gemeinsam ein Konzept entwerfen, wie wir die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Situation in Translawi wieder auf Vordermann bringen können.
Translawi dient hierbei als fiktives Land, das mit niedrigem Bildungsstand, mangelhafter Industrie und Armut zu kämpfen hat. Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Die Entwicklungsbank der Vereinten Nationen hat Translawi Zuschüsse und zinslose Darlehen zugesagt. Doch wie sollen diese Hilfen sinnvoll eingesetzt werden?
Darüber möchten wir gerne mit Euch diskutieren. Alle TeilnehemerInnen schlüpfen in unterschiedliche Rollen. Mit am Tisch sitzen: Industrie-, Handels und Landwirtschaftsminister sowie Bildungs- und Sozialminister und die Presse. Gemeinsam widmen wir uns den Problemen Translawis und beraten, verhandeln und diskutieren über eine gerechtere Zukunft.

Wann? 19. Mai 2017 ab 10 Uhr
Wo? Raum P201, Philosophicum
Wer? Alle interessierten und motivierten Studierenden der JGU
Anmeldeschluss ist der 12. Mai 2017

Meldet euch einfach per Email unter fsrpowi@uni-mainz.de und teilt uns darin mit, in welche Rolle ihr am liebsten schlüpfen würdet. Betreff: Anmeldung Planspiel + Deinen Namen + Rollenpräferenz

Noch einmal die Rollen:

IndustrieministerInnen
HandelsministerInnen
LandwirtschaftsministerInnen
BildungsministerInnen
SozialministerInnen
Presse