Diplom

Ab dem WiSe 2008/09 können Studierende sich nicht mehr für den Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft einschreiben. Es wird nur noch der Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft angeboten.  

Der Diplomstudiengang in Erziehungswissenschaft wurde 1969 mit einer Rahmenordnung neu in das Hochschulsystem der Bundesrepublik eingeführt, in Mainz besteht er seit 1971. Er setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:
Informationen zur Diplomprüfung finden Sie auf folgender Seite:
 

1. Grundstudium

Der Studiengang wurde so konzipiert, dass am Beginn ein für alle Studierenden gemeinsames viersemestriges Grundstudium steht, das mit dem Vordiplom abgeschlossen wird.
Weitere Ausführungen zum inhaltlichen Aufbau des Grundstudiums finden Sie hier . Es handelt sich dabei um einen Auszug aus dem Wegweiser für Studierende an der Johannes Gutenberg-Universität zum Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft. Mainz 1998 (Redaktion: Dr. Bentner/ Dr. Maul).

Das Studienverlaufsmodell für das Grundstudium finden Sie im Anhang der Diplomprüfungsordnung (Stand 2006).

2. Hauptstudium

Die Anforderungen in den „Allgemeinen Erziehungswissenschaften“ des Hauptstudiums im Diplomstudiengang haben eine grundsätzlich integrative Funktion.Ausführliche Informationen zum inhaltlichen Aufbau des Hauptstudiums finden Sie hier. Es handelt sich dabei um einen Auszug aus dem Wegweiser für Studierende an der Johannes Gutenberg-Universität zum Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft. Mainz 1998 (Redaktion: Dr. Bentner/ Dr. Maul).
Studienverlaufsmodelle für das Hauptstudium finden Sie im Anhang B der Diplomprüfungsordnung 2006.

Hinweise zur inhaltlichen und formalen Gestaltung von Diplomarbeiten:

3. Beifächer

Sowohl in der Entwicklung als Hochschuldisziplin als auch in bezug auf die fachspezifische Systematik und Forschung ist die Pädagogik eng mit den Nachbardisziplinen der Psychologie, Soziologie und Philosophie verknüpft. Als ein wichtiger Bestandteil des Diplomstudiums werden

4. Exkursionen und Praktika

Zum Praxisbezug im Studium der Pädagogik

Umfang und Qualität des Praxisbezugs in pädagogischen Studiengängen sind zunächst einmal für die Berufschancen und die Berufstätigkeit der Absolventen von erheblicher Bedeutung. Sowohl Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände und andere Anstellungsträger, aber auch die Studierenden fordern daher seit Jahren immer wieder eine stärkere Integration von Praxis in die universitäre Ausbildung. Die Notwendigkeit einer Verknüpfung von Theorie und Praxis als Voraussetzung des Erwerbs von Handlungskompetenz im Studium ergibt sich aber auch aus dem Anspruch von Pädagogik, eine praktische Wissenschaft zu sein. Der Praxisbezug im Studium der Erziehungswissenschaft und ihren Studienrichtungen als einem wissenschaftlichen und berufsqualifizierenden Studiengang wird in strukturierter Form vornehmlich durch Praktika und Praxisprojekte hergestellt. Auch Exkursionen haben hier ihre spezifische Funktion. Die grundlegenden Anforderungen sind in der "Ordnung für die Diplomprüfung in Erziehungswissenschaft" und in der "Ordnung für Praktika und Exkursionen" geregelt.